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Weltwassertag: Und was können wir tun?


 

Weltwassertag: Und was können wir tun?

21. März 2025
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Am 22. März ist Weltwassertag. Der von der UNESCO ins Leben gerufene Tag soll auf das Wasser als Lebensgrundlage für die Menschheit aufmerksam machen. Im Fokus der internationalen Kampagne steht in diesem Jahr der Erhalt der Gletscher als funktionierende Ökosysteme.

Einige von Euch konnten diese eindrucksvollen Giganten sogar schon selbst bestaunen, berichten aber gleichzeitig vom sichtbaren Rückgang und leider auch von dem Müll in den entlegensten Ecken. Wir im TO gehören als Segelnde zu den privilegierten Bewohnern des Planeten. Wir leiden nicht unter Wassermangel und können weiterziehen, wenn es uns irgendwo nicht mehr gefällt. Gerade deshalb sollten auch wir uns Gedanken machen, welche Abfälle von uns ins Wasser gelangen und wie wir diese reduzieren können.

Mit unserer Initiative #catchoftheday wollen wir alle animieren, nicht nur den eigenen Müll zu reduzieren, sondern auch Müll zu sammeln und zu entsorgen. Jede:r Wasserportler:in kann auf dem Meer, im Hafen oder am Strand Müll sammeln und damit einen positiven Beitrag leisten. In der TO-App könnt Ihr unter „Aktuell“ Eure Fotos hochladen und auf einer Karte markieren. Natürlich könnt Ihr Euch auch anschauen, was andere schon gesammelt haben und wo sie überall schon aktiv waren. Macht alle mit und beteiligt Euch am #catchoftheday.

Weitere Möglichkeiten sich in Sachen Wasser und Umwelt zu engagieren sind die Initiativen „Sailing for Oxygen“ (S4O) und „Shaping an Ocean of Possibilities“ (SOOP). Bei beiden Initiativen können Wassersportler:innen die Forschung mit der Sammlung von Daten unterstützen.

Bei „Sailing for Oxygen“ können Segelcrews mit Hilfe einer mobilen Sonde auf der Ostsee zwischen Warnemünde und Middelfart (Dänemark) Daten zu Sauerstoff, Salzgehalt, Temperatur und Tiefe erfassen. Die Informationen werden direkt an Bord ausgelesen und den Forschern des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung über ein Portal zur Verfügung gestellt. So können wir als Seglerinnen und Segler einen einfachen Beitrag für das Ozeanmonitoring liefern. Da die Saison an der Ostsee langsam startet, ist das doch eine gute Gelegenheit sich gleich für eine Messung hier zu registrieren.

Einen großen Schritt weiter geht die Innovationsplattform „Shaping an Ocean of Possibilities“ (SOOP). Die Plattform der drei Helmholtz-Zentren will weltweit Ozeandaten sammeln. Gerade startet zusammen mit den Trans-Ocean das erste Pilotprojekt. Dafür suchen wir Crews, die in diesem Jahr von Deutschland aus starten. Interessenten wenden sich bitte direkt an die TO-Geschäftsstelle info@trans-ocean.org .

 


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