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Jan Hendrik Lenz ist im Ziel der bisher größten Herausforderung auf dem Weg zur Mini-Transat-Teilnahme. Der Skipper der Monoka (1085) erreichte heute Morgen nach 9 Tagen und 21 Stunden an sechster Stelle die Azoreninsel Horta. Hinter ihm liegt ein nervenaufreibendes und teilweise auch eher zähes Rennen. Nach dem Start an der französischen Atlantikküste bei guten Bedingungen segelte die Flotte fast direkt zum Kap Finisterre und weiter in den offenen Atlantik. Nach etwa zwei Drittel des Weges zum Hochseearchipel lauerte das Azorenhoch. Es zwang die Minis an die Kreuz und das bei eher mäßigen Windgeschwindigkeiten. Keine Traumbedingungen für kleinen, auf Downwind optimierten Boote. Werte um zwei Knoten VMG waren im Feld von nun an keine Seltenheit.
Hendrik – nach dem Start zwischenzeitlich sogar im hinteren Teil des Feldes gelegen – konnte das Atlantikwetter aber für sich nutzen und segelte konstant nach vorn auf Rang sechs von über 40 teilnehmenden Schiffen in der Serienwertung. Thiemo Huuk, als einziger weiterer Deutscher in der Wertung, liegt derzeit rund 170 Meilen vor dem Ziel auf Rang 33.
Am 4. August startet die zweite Etappe des Rennens, der Rückweg nach Frankreich. Aus Hendricks Position heraus ist in der Gesamtwertung der Regatta für ihn alles offen. Beste Voraussetzungen für die Mini Transat. Das Rennen kann auch wieder im Live Tracker verfolgt werden.