Wenn Trans-Ocean-Mitglieder unsere Stützpunktleiter und Stützpunktleiterinnen besuchen, ist das oft ein spannender Moment. Die ehrenamtlichen Helfer rund um den Globus kennen ihre Orte, die Häfen und die Reviere vor der Haustür oft besser als jeder Segelführer.

Neben handfester Hilfe bei Fragen haben sie daher oft auch Anekdoten und Geschichten parat, die man nur wissen kann, wenn man im jeweiligen Land zuhause ist. Stützpunkte öffnen damit häufig auch den Blick hinter die Kulissen des Fahrtensegelns und helfen dabei, Leute und Kulturen kennenzulernen. Nicht selten werden die Stützpunkte dabei zum Clubtreffen fern der Heimat, wie in Itajaí, wo Wolfgang Schultheis sich in Brasilien um TO-Segler kümmert. Der konnte gerade gleich zwei TO-Yachten auf dem Weg zu Sehnsuchtszielen vieler Segler begrüßen:

Die SY-Shogun wollte eigentlich schon zum „The Ocean Race“-Zwischenstopp dort sein. Das hatte Einhandsegler Helmut aber nicht ganz geschafft. Für ihn steht jetzt mit zusätzlicher Crew die Vorbereitung zur Überquerung des Südatlantik nach Kapstadt auf der Route. Auch Rolf und Wolf schauten mit der SY-Boaty Mc. Boatface vorbei. Sie sind auf dem Weg in den Süden des Kontinents, nach Argentinien*).

Hinnerk Weiler

(In einer früheren Version schrieben wir Ushuaia, das ist nicht richtig, bzw. steht noch nicht fest.)