Inzwischen haben Christine und Peter mit ihrer Ippocampo die ersten Wochen des großen Abenteuers im Kielwasser. Ihre Reise geht, wie viele zu dieser Zeit, erst einmal durch den englischen Kanal und dann weiter in Richtung der Kanaren. Wer die Segelrouten der Welt kennt, ahnt es schon: Danach Karibik und vielleicht auch um die Welt.
Verabschiedet wurden die beiden Lossegler an Bord ihrer Hallberg-Rassy 34 in Cuxhaven bereits Mitte Juni. Trans-Ocean-Stützpunktleiter Bert Frisch nutzt diese Momente gern, um den obligatorischen Kescher für den #catchoftheday mit auf die Reise zu geben. Damit helfen immer mehr Trans-Ocean-Yachten in der Welt, Plastikmüll aus den Meeren zu sammeln.
Mehr Losseglergeschichten gibt es übrigens im neuen Trans-Ocean-Magazin 180, das am kommenden Wochenende zu den Mitgliedern auf die Reise geht. Lossegler sind bei Trans-Ocean die, die den ersten und oft schwersten Schritt einer großen Reise schaffen: Loszusegeln.
Das klingt einfach, es gehen aber oft mehrere Jahre Planung voraus. Zeit, in der nicht nur mit Arbeitgebern eine Auszeit vereinbart werden muss: Was passiert mit der Wohnung? Krankenkasse? Wie gehen Freunde und Familie damit um, dass man teils wochenlang über Ozeane schippern wird? – Nicht zuletzt will eine Blauwasseryacht für diese Reise zuverlässig und autark ausgerüstet werden.
Mit Losseglertreffen helfen wir uns gegenseitig dabei und bündeln Know-How durch das Vernetzen der Lossegler. Dabei profitieren wir vom Wissen der vorangegangenen Crews. – Wer also plant, auf die Reise zu gehen, kann sich gern in der TO-Geschäftsstelle melden. Wir werden auch ab diesem Herbst/Winter wieder einige Aktionen speziell für den Aufbruch anbieten.
Hinnerk Weiler