Aus Angst vor Tollwut verbieten die USA ab dem 14. Juli die Einreise von Hunden, die sich innerhalb der letzten sechs Monate in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Dies gilt auch für segelnde Hunde, die mit ihrer Crew beispielsweise direkt von Kuba aus die Vereinigten Staaten ansteuern. Auch durch eine Tollwutimpfung lässt sich dieses Einreiseverbot nicht umgehen.
Die neue Regelung gilt (erst einmal) für die kommenden zwölf Monate.
Zu den Tollwut-Risikogebieten im karibischen und südamerikanischen Raum zählen:
• Belize, Bolivien, Brasilien
• Dominikanische Republik
• Ecuador, El Salvador
• Guatemala, Guyana
• Haiti, Honduras
• Kolumbien, Kuba
• Nicaragua
• Peru
• Suriname
• Venezuela
Weltweit stuft das CDC (Centers of Desease Control and Prevention) 112 Länder als Tollwut-Risikogebiete ein.
Das CDC meldet außerdem, dass in extrem selten Ausnahmefällen eine Einreise mit Hund aus einem der Tollwutgebiete erlaubt werden kann. Diese muss allerdings 30 Werk(!)-tage zuvor beantragt und vor Einreise genehmigt werden.