Auf der Stande Mast Route durch die NL ist die Wassertiefe mind 1,8 m
Aber auch oft genug mehr
Auf Brückenhöhen muss man hier nicht achten, da sie zu bestimmten Öffnungszeiten oft über Kameras mit Fernbedienung kostenlos oder per direkter Brückenbedienung, dann aber mit dem berühmten Holzschuh kassiert werden, oft für mehrere Brücken am Beginn dieser Strecken
Es ist immer ein Erlebnis
Die DELLE leistet sich das besondere Westeuropa seit 2010
mit gelegten Mast auf 3,32 m Durchfahrtshöhe und bei 1,42 Tiefe auf 2 Kielen gab es bisher keinen Zwangsstop, den wir uns nicht selber eingefahren haben.
Schleusen = geschlossen = Pause
Kurz vor Lyon gibt es dann die
Möglichkeiten ins MM (Rhone) oder in die Adria (über die Donau) zu fahren.
Siehe www.SY-DELLE.de
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Statt über die MORD-See–durch den englischen Kanal mal die die NL
Aus der Ostsee über den NOK kommend,
kann man mit gestelltem Mast in die EIDER fahren
– die Tiefen schwankten im dort wohl vorhandenem Unterwassergebirge ab und an auf über 10 m und mehr ? Bojen gab es nicht
Die EIDER-Friedrichstadt, wohl von den Holländern mal erbaut ,genannt auch Klein-Venedig, wohl wegen den holländisch ähnlichen Grachten mit Aktion darauf
und TÖNNING, eine alte Fischerstadt, sind ein städtisches Erlebnis.
In der Eider gibt es trotz Sperrwerk die erste Erfahrung mit der Tide, weil es nur bei Sturm- und Hochfluten geschlossen wird.
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Auf der Nordsee, kurz hinter dem Sperrwerk
gibt es eine Untiefe, die man, wie auch oft in
anderen Watts, gut timen muss
(2 Std vor bis 2 Stunden nach dem HW
ist dabei immer eine Formel)
An der Küste sofort rechts herrum,
an Sankt Peter Ording vorbei, gibt es bis SYLT
reichlich Häfen: Büsum, Husum, Amrum, Föhr
und oft auf den Kleinstinseln dort.
Besonders Föhr hat uns fast 2 Monate
reichlich Unterhaltung gegeben. (Musikmuschel)
Über SYLT muss man ja nicht schreiben, oder ?
Danach kommt Dänemark.
Der Rückweg, wenn dann nicht noch Norwegen
anliegt, liegt sicher HELELO-land,
wie PD07 Captain Dietzel immer in seinen Wettermeldungen röhrt,
auf dem Kurs wieder nach Süden
– ggfs. mit Abstecher nach ENGEland
oder TO-CUXendorf,
an den ostfriesischen Inseln im Watt dranlang ?
Alles ist möglich und man erlebt das einzige Watt
auf der Welt mit eventuellem
Trockenfallen in purer Natur.
im Schutz hinter einer Insel
Bei stepmap.de kann man
für den privaten Bedarf eigene Karten
oder aus Vorlagen kostenfreie Bilddateien
erstellen – einfach und gut !
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Binnen vom Lauersmeer, über die Diep nach Leuwarden ist auf diesem Flüsschen und in dem Ort mehr als eine Tagesreise wert.
Hier kann es Binnen über die Seenplatte mit Grow, Heeg, Sneek u.a. bis Lemmer gehen oder in Harlingen von der Nordsee kommen binnen wieder rein oder raus, in das oft berechtigte, berüchtigte Ijsselmeer, diese durch den geringen Tiefgang
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Von dort in die Städe rund um das durch Dämme entstandene Binnenmeer mit Brackwasser heute. Muiden, Lemmer, Urk auf der Ostseite Enkhuizen, Edam, etc auf der Westseite sind typisch Holland
Von 2003 bis 2008 war unser Winterlager in Emden.
Dort gibt es alles, was man für eine Ausrüstung am Lebenswerk braucht
Für den Gaumen wird reichlich und gut gesorgt
Der Innenstadthafen ist immer ein Erlebnis und hatt ganz nahe Wege
zum Henry Nannen Haus – der Kunsthalle, die jedes halbe Jahr die Bilder wechselt. Am Wochenende um den 1 Juni ist immer Matjesfest und meistens ein paar Tage später, in 2014 bereits das 25-jährige, ein immer erlebnisreiches Filmfest, das gleichzeitig auf Norderney seit 15 Jahren paralell läuft. Also in beiden Orten per Schiff besucht werden kann
Auf der Ems kommt man mit gestelltem Mast bis zur Meyer-Werft in Papenburg Leer und Ditzum sind Perlen an der Ems
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und im Dollart sollte man event. Greetsiel anlaufen.
Der Weg durchs Watt geht bis zur Schleuse im Prickenweg und danach ist es ein langer Kanal dorthin. Von Emden kann man diesen Ort aber auch gut
mit Bus und Bahn machen.
In Delfzyil geht es dann durch die Sportbootschleuse
in die NL.
Wir haben im gut geführten Hafenrestaurant u Stadt immer Rasttage eingelegt.
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Alles führt nach AMSTERDAM und immer wieder in den völlig überfüllten SIXThafen, in dem man aber meistens doch noch ein Plätzchen zugewiesen bekommt.
Von dort wird diese Stadt voller Kunsthallen und purem Leben von AJAX im freien fünf Minutentakt zum Bahnhof mit dem „roten Viertel“ mit der kostenlosen Fähre bedient.
Nachts (Mitternacht) geht es dann durch zig Brücken im Verband weiter.
M.E. kann man dort auch wieder in den englischen Nordsee-Kanal.
Wir haben zweimal Amsterdam angelaufen und könnten dort leben.
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Kurz vor der ersten Hebebrücke in Groningen kommt ein stadtnaher Hafen.
Vorher kann man rechts um Groningen in das Lauersmeer oder durch zig Hebebrücken mitten durch die Stadt fahren – wie das immer im Tross von mehren Yachten und Motorbrazzen klappt, ist ein Erlebnis.
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Klar, Groningen selber,
dafür braucht es schon ein paar Tage.
Musik, gutes Leben ist dort als „heimliche“ Hauptstadt
von Nordfriesland angesagt.
Das gute Bier kommt hier oft schon aus Belgien an.
Der o.g. Hafen und auch in der Stadt direkt angelegt,
gibt es Sanitärräume
In Lauwersoog kann man wieder ins Watt zu den Inseln oder dort raus auf die MORDsee.
Bis Den Helder ist jede Insel, genau wie
das ganze Watt ein sehr unterschiedliches Erlebnis.
Von Vlieland sind wir mit einem Hochrad-LKW aus Bundeswehrzeiten durch die Sandwüste und dann mit einer Fähre nach Texelf
ACHTUNG
Schleusen, die Salz- und Süsswasser haben,
reagieren anders beim Festmachen.
Diese je nachdem, in welche Seite man reinfährt.
Wir haben uns von der Süßwasserseite kommend,
hier kräftig blamiert.
Der Bug war nicht an die Mauer zu bekommen,
aber wie genau das abgelaufen ist, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen – fragt die Einebohrenen dort !
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Rotterdam – da braucht man gute Schuhe und einen Stadtführer.
Das lohnt sich und wenn man dort nicht ins Salzwasser will, kann man es immer noch in der SCHELDE
Dieser Reisebericht ist in 2014 rückwirkend auf die Zeit von 2002 dargestellt worden, also nicht nur unsere NL-und Wattzeiten
von 2002 bis 2009
2010 haben wir dann den Mast auf 3,32m Brüchendurchfahrt gelegt
und seit dem binnen auf Tour
durch West-EUROPA als
„ Städtereise der Langsamkeit „
Mehr Infos gerne über Kontakt auf der
www.SY-DELLE.de
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Vom Ijsselmeer kommend, kann man in Amsterdam oder Lemmer den Mast legen. Direkt vor der Ijssel (Fluss zu Berg zum Rhein) muss dann aber der Mast in Kampen für eine Weiterfahrt binnen auf jeden Fall gelegt werden..
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Und beide Richtungen bieten mit gelegtem Mast
bis ins MM oder Adria
herrlich alte Städte, wie am Ijsselfluss Kampen,
Deventer, Zytphen, Zwolle.
Leicht rechts geht es vom Rhein/Waal in die Maas,
wo dann Roermund ein Paradies ist.
Dort wird auf den Maasplaacen sogar Regattaleben vollzogen.
Diese Stadt hat das Siegel der schönsten Stadt
in den NL und das berechtigt.
Ob man hier über Maastricht oder Belgien weiter nach Frankreich fährt, ist immer wieder für uns eine
schwierige Entscheidung gewesen.
So haben wir Belgien, mit Gent, Brügge, Brüssel, Antwerpen und die alten Atlantikküstenorte in Belgien
per Auto ab Roermond gemacht,
Geht halt schneller ! Wie auch von PARIS
aus dann Le Have bis La Rochelle
Ab Amsterdam kommen die Loosdrechter Plaacen
und gerade aus geht es über Belgien auch gut nach Frankreich
Dort war für uns Paris mit fast 2 Monaten,
z.T. freiem Liegen direkt auf der Seine
unterm Eiffelturm – es schaukelt dort nachts bis zur gründen Farbe im Gesicht – ein besonderes Erlebnis.
Aus dem schönen Hafen „Nogent sur Marne“ geht es leicht per Zug u METRO nach Paris. In diesem Hafen
hat man alles, was man zum Leben braucht
Siehe: www.SY-DELLE.de / 2012 Taverne in Nogent
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Wir brauchen den liegenden Mast
Er steht mit 14,69 m zwar am Bug und Heck je 0,75 m drüber weg
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oder eine andere Stange, weil darüber der Sonnenschutz für das blanke Alu gespannt wird.
Baum und Mast bietet über dem Salon ein prima Lagerfach
aber ihn irgendwo zu lagern, kostet Jahresgelder und ggfs. Transportkosten,
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für das Großsegel, Golfbeck u.a.
wenn wir irgendwo wieder segeln können.
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