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Der Verein würdigt außergewöhnliche Hochseefahrten mit Segelyachten durch die Vergabe von Preisen:
Preisträger des TO beim Festabend
Lennart Burke (Mini 943 Vorpommern) kam, sah und siegte. Anders kann man den überaus sympathischen Segler aus Stralsund kaum charakterisieren. Als Kandidat für unseren Mini überzeugte er schon bei seinem ersten Erscheinen. Selbst der sonst überaus kritische Offshore-Bundestrainer Tim Kröger und Mini-Pionier und Regattalegende Wolfgang Quix (Zitat: „eigentlich brauchen wir nicht weiter zu suchen“) waren sofort von ihm überzeugt. Um so bedauerlicher, dass der TO die Kampagne dann aus wirtschaftlichen Gründen abbrechen musste.
Kein echtes Problem für Lennart Burke, der in kürzester Zeit eine eigene Kampagne auf die Beine stellte und mit einem konkurrenzfähigen Boot in den Mini-Zirkus einstieg.
Dort startete Lennart sofort voll durch und eroberte sich mit Top-Platzierungen bei mehreren Regatten den Respekt der Mini-Elite. Nach mehreren Achtungserfolgen und Siegen in Trainingsrennen zeigte er fulminant, was in ihm steckt. Bei einem ersten großen Solo-Rennen „Les Sables – Les Açores en baie de Morlaix“ segelte Lennart mit seiner Pogo 3 Vorpommern in beiden Läufen aufs Siegerpodest und wurde am Ende knapp hinter den beiden führenden Minis Dritter in der Gesamtwertung der Serienboote. Das hat vor ihm kein deutscher Segler geschafft.
Im anschließenden Duo Concarneau, wie der Name bereits verrät, ein Zweihand-Rennen von und nach Concarneau, eroberte er gemeinsam mit Mini Routinier Oliver Teslaff nach einem nervenaufreibenden Leichtwind-Krimi den fünften Platz und blieb auch hier in Schlagdistanz zur Spitze.
Für diese herausragende sportliche Leistung gibt es den TO-Becher und das Versprechen an Lennart, dass der TO ihn im Rahmen seiner Fördermöglichkeiten weiter unterstützen wird.