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Der Verein würdigt außergewöhnliche Hochseefahrten mit Segelyachten durch die Vergabe von Preisen:
Preisträger des TO beim Festabend
Im Rahmen der „Longe Route“ starteten Susanne und Nehaj 2018 an der US-Ostküste in Richtung Southern Ocean und segelte ab dem südlichen Atlantik auf den Spuren des legendären Bernard Moitessier um die südliche Halbkugel. Dabei umrundete sie gleichzeitig Einhand und nonstop die Antarktis. Das Besondere: Wie seinerzeit Bernard Moitessier segelte sie nach der Passage von Kap Hoorn nicht etwa in nördliche Richtung, sondern es ging im südlichen Atlantik weiter gen Osten und sie legte erst nach einer anderthalbfachen Einhand-Nonstop-Weltumseglung in Tasmanien an. 33 043 Seemeilen hatten sie und ihre Nehaj gemeistert, 251 Tage waren sie ununterbrochen auf See gewesen. Doch nicht genug, sie setzte die Reise fort in Richtung US-Küste. Vor Reunion hielt dann bei wechselnden Bedingungen ihr Anker nicht, Nehaj strandete, wurde schwer beschädigt geborgen und dann nach notdürftiger Reparatur vor Ort ging die Reise weiter mit der angeschlagenen Nehaj über Kapstadt und Martinique nach Sneek in den Niederlanden, wo die Reise dann in der Erbauerwerft nach weiteren 12 600 Meilen im April 2020 endete. Nehaj wurde perfekt repariert und wartet nun mit Susanne Huber-Curphey in Bremerhaven auf neue Abenteuer.