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Beigetragen von Bernd am 14 Nov 2013 22:19:01 Unterwegs findest Du überall Hilfe und Rat, die Stützpunkte sind Gold wert und alle Segelkameraden hilfsbereit.
Stephan,
so wie du hier schreibst bist du den wenigen Meinungsmachern erlegen. Du kommst nicht auf die internen Seiten, die dir ein Bild von dem Vorstand, den Mitgliedern und von den, zum Teil unmöglich agierenden, Mitgliedern zu machen. Die von dir gewählte Wortwahl finde ich, in diesem Zusammenhang, nicht OK.
Aus meiner Sicht ist dem TO der größte Schaden entstanden, weil einige wenige (Ex-) Mitglieder in der Öffentlichkeit viele einseitige Informationen verstreut haben und in diversen Foren mit Trittbrettfahrern agieren.
Der normale Weg ist es doch eigentlich, die 5500 Mitglieder anzusprechen, um diese mit ihren Argumenten zu überzeugen und dann Entscheidungen, über den Vorstand, nach außen zu tragen.
Dann erst ist Kritik am Vorstand und dem TO angebracht.
Vor einiger Zeit hatten wir hier mal einen „Interessenten“ , der konkret wissen wollte, welche Vorteile ihm der TO bieten würde. Von Pflichten wollte der nichts wissen. Einige haben die Funktionsweise eines Vereines nicht verstanden, wer die Arbeitsweise eines Unternehmens erwartet ist hier falsch aufgehoben.
Manchmal wünsche ich mir weniger Mitglieder, die sich dann ernsthaft für „ihren“ Verein interessieren und mitbestimmen, vielleicht sogar mitarbeiten.
Vielleicht sollten wir als Aufnahmekriterium eine eigenverantwortliche Ozeanüberquerung einführen, für Segler in Aufbruchstimmung eine temporäre Mitgliedschaft anbieten.
Der TO darf auch Ansprüche an seine Mitglieder stellen, wie zum Beispiel die SSCA.
Willi
Hallo Iris und Stephan, ich meine, dass dieses Thema nicht im öffentliche Forum weiter ausgeführt werde sollte, da aber der Ansatz für Nicht-MG nicht anders möglich ist, habe ich Ihnen eine PN geschickt und erbitte nur dort weitere Fragen zum Internen Trans-Ocean e.V. jr-DELLE
Genau das ist es, Stephan, sehr viel Wind mit der Möglichkeit, mit welcher Stärke er woher kommt. Eine einfache Antwort für mich darauf ist: Du wirst Mitglied und kümmerst Dich dann um DEINEN Verein oder Du profitierst nur aus dem öffentlichen Forum, dann mit Problemen ums Schiff. Als registriertes Nicht-MG ist hier Deine Frage m.E. von den Kennern der Szene ausreichend beantwortet. ODER SO als MG bekommst Du 4x im Jahr ein Magazin mit Reiseberichten Deiner Gleichgesinnten , kannst diese alle rückwirkend seit Erscheinen in der HP lesen, kannst im TO/Newsletter/NewsFlash aktuelle Meldungen im internen Forum lesen kannst Dir im INTERNEN F. ein Bild davon machen, was Du jetzt meinst, dass es "unnötige" Vereinsmeierei ist ? kannst Dein Schiff mit Standortmeldungen um die Welt schicken, kannst Schiffe dort nach Deinem Interesse suchen, bekommst einen preiswerten (18-15 E) Standerschein als Schiffseignernachweis nutzt damit die Hilfe und Freundlichkeit von über 200 Stützpunkte auf der ganzen Welt kannst in Arbeitskreisen mitmachen (hoffentlich nach der HV-2013 dann wieder) kannst ab 1.1.14 den ADMIN für eine hoffentlich kommende, verbesserte Hompage machen kannst dann eventuell an einer Software für eine Online-Abstimmung mitarbeiten kannst Dich irgendwann in den Vorstand wählen lassen 12 Antworten auf Deine Frage zu einem Beitrittssinn - sicher auch für andere Interessenten nutzbar. Das ist doch für nur 30,00 € im Jahr ein unerreichbarer Gegenwert und wenn das immer noch nicht reicht, dann ab und an auch mal Ärger und Frust mit der Regierung bis zum Protestaustritt !
Als Zusatz bleibt meine seit über 2 Jahren bestehende Meinung, dass für solche Fragen der Vorstand, mindestens in der Person des Pressewartes oder Beirates zustandig wäre, die solche Fragen, mehrfach in anderer Form bereits hier gestellt, meistens anderen MGn überlassen, das, weil denen der Verein wohl immer noch sehr am Herzen liegt. Als konkrete AW könnte ich noch hinzufügen, dass man aus dem TO mehr machen kann, also er es derzeit mit der veralterten Hompage kann - z.B. Kommunikation in einer besonderen Form über eine Mitglieder-HP mit Angliederung von Nachschlagemöglichkeiten, wie es ein Ordnersystem im Outlook möglich machen würde. bis denne
Früher in der analogen Zeit war das alles viel schwieriger. Man hat Hefte gelesen, von TO, KA, etc., Bücher gekauft und getauscht (schon mal von Hiscock, Kammler, Dashew gehört?) und sich so gut wie möglich vorbereitet. Da hatte auch Teilnahme am "Clubleben" noch eine ganz andere Bedeutung.
Heute ist die gesamte Information nur einen Mausklick entfernt, und in der Regel tagesaktuell. Ohne dass man sich irgendwo unbedingt anmelden, beitreten oder engagieren müsste. Häufig trifft man auf den Vorbereitungsseminarenbei KA, DHH und jetzt auch TO Gleichgesinnte, und es bilden sich dann schnell Gruppen, die Kontakt halten und sich unterstützen.
Das wichtigste allerdings zur Vorbereitung ist, praktische Erfahrung auf dem Wasser zu sammeln und mit vielen Leuten zu sprechen, auf dem Steg und in den einschlägigen Langfahrerforen im Internet, die das alles selbst schon mal gemacht haben. Vor Beginn unserer Reise habe ich da tolle Leute virtuell getroffen, später auch persönlich, und dann irgendwann plötzlich auch in einer Lagune in Polynesien.
Unterwegs, vor allem westlich des Panamakanals, sieht die Sache dann sowieso ganz anders aus. Da helfen sich alle gegenseitig, egal ob mit oder ohne Stander und unter welcher Flagge. Ich habe vielleicht mehr auf fremden Schiffen repariert, und mit Rat, Tat und Ersatzteilen geholfen, als auf meinem eigenen Boot. Und wenn sich jemand richtig daneben benimmt, weiss es über SSB drei Tage später sowieso der ganze Pazifik.
TO wird auch weiter eine Daseinsberechtigung als Verein der Langfahrtsegler haben, wenn dieser Wechsel von der analogen in die digitale Welt bei uns schnell gelingt, denn das Vereinsleben funktioniert heute nur bi-direktional und findet genauso in Flensburg wie in Fatu Hiva statt. Daran arbeite ich seit meiner Rückkehr mit und hoffe, etwas bei TO mit auf Kurs bringen zu können, bevor ich in 2 Jahren selbst wieder losfahre. Dann macht TO auch für "die Boote da draussen" wieder Sinn. Andere vergleichbare Vereine sind uns auf diesem Weg schon Lichtjahre voraus.
Die Altlasten des Vereins, von denen so viel gesprochen wird, sind sehr gravierende, aber "analoge" Probleme. Der Mitgliederversammlung am nächsten Wochenende sollte hier ein Durchbruch gelingen. Wenn das klappt, würde ich jedem Langfahrtsegler in spe die Mitgliedschaft auch bei TO wieder unbedingt empfehlen.
lobo