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letzter Beitrag 04.02.15 um 11:29 von  Klaus Beckmann
Battarien
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Autor Nachrichten
fleumel
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27.11.14 um 21:12
    Hallo Segelkameraden,                                                                                                                                                                             warum muessen Battarien mit einer hoeheren Spanung geladen werden wie sie selber abgeben ?   Das wurde hier am Runden Tisch diskutiert und ich hab keinen Plan wer nun wirklich recht hat !                                                                                                                   gruss Fleumel
    heute schon gefleumelt? www.fleumel.com
    MERGER
    Senator
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    27.11.14 um 21:49
    Grob vereinfacht kann man es etwa so sehen:

    Spannung ist die Kraft, die den Strom durch den Lastwiderstand drückt. Wenn die Ladespannung nicht größer wäre als die Quellspannung der Batterie würde demnach kein Ladestrom fließen.

    Wäre die Spannung der Batterie höher als die des Ladegerätes, würde der Strom logischerweise von der Batterie ins Ladegerät fließen. Bei Ladegeräten wird das durch eine entsprechende elektronische Schaltung verhindert, andernfalls würde das Ladegerät im ausgeschalteten Zustand die Batterie entladen.

    Anders ist das, wenn man zwei Batterien z.B. eine volle und eine leere parallel schließt. Dann fließt Strom von der vollen in die leere Batterie bis die Quellspannungen beider Batterien gleich sind.

    Alles klar?

    Martin

    Martin, SY MERGER - Moderator
    fleumel
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    27.11.14 um 23:00
    Hallo Martin,

    alles verstanden, DANKE Dir!

    Also eine 12,5 Volt Battarie muss mit mehr wie 12,5 Volt geladen werden. Gibt es Werte von wo bis wo die Voltzahl beim Laden varrieren muss. Z.B. also von 12,6v bis 14,8Volt um eine 12,5 Votl Battarie zu laden! Diese Frage stelle ch so wie es sich hier am TIsch erreignet hat. ;-)

    freundlichst
    Milan
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    Dody
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    27.11.14 um 23:38
    Hi Milan,

    es gibt abhaengig von dem Typ der Batterie die Du verwendest unterschiedliche Werte fuer die Hoechstspannung. Abhaengig vom Hersteller sollen die meisten Gel-Batterien z.B. nicht mit mehr als mit 13.8 V geladen werden. Meine AGM duerfen maximal 14.5 V haben. Manche Deep-Cycle lead-acid brauchen ueber 15 V. Normalerweise gibt der Hersteller das auf der Batterie an, ansonsten sollte Dir der Haendler die Info geben koennen.

    Fair winds
    Dody
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    28.11.14 um 04:28
    Hallo Milan,

    wie Dody schon schrieb, sind die Ladespannungen für Batterien höchst unterschiedlich. Angabe wie AGM mit x und Gel mit y Volt, wie sie an Seglerstammtischen und in deren virtuellen Variante, Foren wie diesem, gehandelt werden, sind mit höchster Vorsicht zu genießen. Das sind lediglich Anhaltswerte. Batterien sind, was die Ladung angeht, sehr empfindlich. Mit 0,1 V über dem optimalen Wert, macht man sie langfristig kaputt, mit 0,1V zu wenig dauert das Laden länger. Im Zweifel also lieber eine geringere Spannung.

    Wie bei Medikamenten einen Beipackzettel gibt es auch zu jeder Batterie ein Datenblatt (Bert lästert jetzt wieder ;-) ) in dem das alles ganz genau drin steht. Dort sind immer zwei verschiedene Ladespannungen angegeben. Eine Spannung  (Uo) mit der die Batterie maximal geladen werden darf und eine zweite (U), die unbegrenzte Zeit anliegen darf. Wenn eine Batterie vollständig geladen ist, muss (!!) zwingend von  Uo auf U abgesenkt werden, wenn man die Batterie nicht schädigen will. Die omminöse IUoU-Kennlinie, über die in Seglerkreisen  immer wieder gerätselt wird, beschreibt genau dieses Verhalten!

    Über solche Dinge (und noch einiges mehr) habe ich für TO schon Referate auf Seminaren gehalten. Eine Kurzfassung dazu findest du auch auf meiner Webseite.

    Martin

    Martin, SY MERGER - Moderator
    fleumel
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    28.11.14 um 16:54
    Welche Battareien,

    das interesiert mich nun Persoenlch im Bezug auf den geplanten Umbau der Fleumel.

    Fuer das Bordnetzt (24V) plane ich weiterhin Gelbattareien zu verwenden. Gibt es aus der Praxis des Bordlebens alternativen? Ich selber hatte bisher immer nur Gelbattarien fuer das Bordnetz und war zufrieden, mal abgesehen von den Anschaffungskosten.
    Fuer das Starten der Motoren (12V) werde ich weiterhin bei Wartungsfreien Sauerebattarien bleiben wollen. Ausser es kommt hier die Ultimative Idee. Wobei ich mir da keine grosse Gedankenmache, bei zwei Motoren brauche ich zwei 12v Battareien, das sind kosten von max 300,-€ fuer beide Akkus und die halten jahre...

    gruss
    Milan
    heute schon gefleumelt? www.fleumel.com
    Dody
    Senator
    Senator
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    --
    28.11.14 um 18:54
    Hi Milan,

    da hat natuerlich jeder seine eigenen Ideen mit. Ich bin begeistert von AGM-Batterien. Je nach Entladezustand koennen sie bis zu 50 % ihrer Kapazitaet an Ladung akzeptieren was die Zeit des Ladevorgangs an sich natuerlich erheblich verringert (normale Lead-acid maximal 30 %). Sie gasen angeblich nicht, koennen daher also ohne Lueftung an Bord eingebaut werden. Sie koennen Neigungsunabhaengig eingebaut werden (was Du mit den Gel-Battereien ja auch machen kannst wenn ich mich richtig erinnere). Angeblich sollen sie nicht ganz so empfindlich sein wie Gel-Batterien und koennen mit hoeherer Spannung geladen werden als Gel-Batterien. Normalerweise bekommst Du 5 Jahre Garantie (wie vermutlich mit den Gel auch). Aber, wie gesagt, jeder hat da seine eigenen Vorlieben.

    Fair winds
    Dody

    PS: im alten Forum gab es einen riesigen Thread dazu ... was ich noch immer als Alternative sehen koennte sind diese 6 V  Batterien die fuer die Golf-Caddys oder Forklift-Trucks hergestellt werden. Normalerweise halten die ewig, nehmen aber eine grosse Menge Platz weg und sind keine Federleicht-Gewichtchen. Naja, eine Batterie sollte nach meiner Vorstellung schwer sein, sonst fuehlt es sich fuer mich an als kann sie nichts taugen, aber ich moechte in der Lage sein sie alleine heben und herumwuchten zu koennen. Fuer mich war damals vor allem die Beschaffung das Problem. Damals gab es die nur in Lead-acid, was Gefahrguttransport ist und um ein vielfaches mehr Frachtkosten nach sich zieht. Aber vielleicht hat da ja jemand neue Erkenntnisse!
    fleumel
    Senator
    Senator
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    --
    28.11.14 um 19:58
    Hallo Dody,

    AGM waere eine Alternative fuer mich... muss sehen wie es weiter geht auch mit der Planung der Elektroinstalation und den Kompenenten.
    Cadybattarien kommen nicht in Frage. Sie muessen gewartet werden und koennen auch auslaufen, danke Nein. DAs hoehere Gewicht wuerden mir meine Kids nicht genehmigen, anstelle dessen kann man eine ganze Menge mehr an Buecher mitnehmen, lach.

    gruss
    Milan
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    Volker
    Skipper
    Skipper
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    --
    29.11.14 um 00:13
    Hallo Milan,

    ich habe in unserer Fandango LiFeYPO4 Akkus verbaut. Hohe Zyklenanzahl, geringes Gewicht, Wartungsfrei und hoch belastbar sprechen für sich.
    Für einen vernünftigen Preis gibt es sie z.B. hier: http://www.ev-power.eu/Winston-300Ah-1000Ah/
    Wir haben diese Akkus seit 3 Jahren. Bisher wurden unsere Erwartungen erfüllt.

    gruss
    Volker
    fleumel
    Senator
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    02.12.14 um 15:47
    Hallo Volker,

    guter Link. Der Preis schockt aber der Rest ueberzeugt. Die haben auch sofort auf meine Fragen geantwortet!

    thx

    gruss
    Milan
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    MERGER
    Senator
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    02.12.14 um 16:47
    Milan,

    Batterien auf Lithium-Basis sind sicher sehr fortschrittlich, aber ....

    Es ist nicht nur der hohe Preis, der mich abschrecken würde. Die Technik drumherum ist relativ kompliziert (Balancer, etc.) Außerdem brauchst du andere Ladegeräte. Ist die die überall verfügbar? Was machst du, wenn du irgendwo in der "Wüste" bist und Ersatzteile brauchst? Einen Autoelektriker, der sich mit Bleibatterien auskennt, findest du überall. Jemand der sich mit der komplexen Lithiumtechnik auskennt sicher nicht.

    Das mag in ein paar Jahren anders sein. Heute in 2014 würde ich zumindest einem Langfahrtsegler, der nicht an jeder Ecke eine Servicewerkstatt findet, von Lithiumbatterien noch dringend abraten. Für viele von uns sind Bleibatterien schon kompliziert genug.

    Nur mal so zum Nachdenken...

    Martin

    Martin, SY MERGER - Moderator
    fleumel
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    --
    02.12.14 um 20:42
    Hallo Martin

    ihr werd noch wahnsinnig im Bezug aus Strom, aber es wird mich nicht aus der Fassung bringen.

    Bin dabei ueber meine Tochter in D Fachlitaratur zu ordern. Hast Du einTipp zu buecher im Bezug auf Bordelektrik, Solar und Windtechnik !?!
    Lesen macht ja nicht duemmer.

    gruss
    Milan
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    jamesmcdust
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    02.12.14 um 22:01
    Hallo Fleumel, Hallo Martin
    Fleumel schreibt weiter oben im Thread, dass Traktionsbatterien für ihn nicht in Frage kommen. Gewicht usw. Ich habe seinerzeit mit viel Erfolg solche, in den USA als Golfcart Batterien gehandelt, Blei/Säure Batterien verwendet. Klar mit Blei kommt relativ viel Gewicht an Bord, aber das dürfte bei einem Einrümpfer keine so grosse Rolle spielen. Vielleicht macht auch die Verkabelung etwas Sorge, da die Batterien 6 V Spannung haben und somit immer zu zwei stk parallel verkabelt werden müssen und dann die 2-er Gruppen in Serie miteinander.
    Mich haben folgende Vorteile überzeugt:
    - einfacher ein und Ausbau da die einzelnen Batterien "nur" ca. 28 kg wiegen (z.B. Trojan T105) und somit noch gut zu tragen und zu heben sind
    - tiefentladbar wenn mal Not am Manne, sicher besser nicht zu oft
    - für kleine Diesel, ich schätze mal bis ca 25 kW, auch als Starterbatterie verwendbar (traf bei meinem Boot zu)
    - relativ preiswert

    Ich gebe zu, dass ich den Hang zum Einfachen habe, darf aber darauf hinweisen, dass ich damit beste Erfahrungen gemacht habe.

    Was meint Martin dazu?

    Herzliche Grüsse aus dem Golfcart-Batterien Land (Florida)
    James
    S/Y Immigrant Song
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    03.12.14 um 10:02
    Beigetragen von jamesmcdust am 02 Dez 2014 22:01:54
    Vielleicht macht auch die Verkabelung etwas Sorge, da die Batterien 6 V Spannung haben und somit immer zu zwei stk parallel verkabelt werden müssen und dann die 2-er Gruppen in Serie miteinander. 


    Ich hoffe Du hast das immer andersherum gemacht. 2x6V Batterien in SERIE = 12 V. Diese dann parallelgeschaltet.
    Thomas Dorn - TO-Schriftführer (11/2016-5/2018), Moderator
    Thomas
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    Posts:39


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    03.12.14 um 10:06
    Ich kann Martins Bedenken bzgl. Litium-Ionen-Akkus nur bestätigen. Wir hatten an Bord welche installiert und hatten nur Probleme damit. Es ist so viel Elektronik nötig, dass es da viel Möglichkeit des Ausfalls gibt. Wir hatten auch das Problem, dass sich bei vollständiger Entladung der Batterien auch die Ladeelektronik stromfrei war und somit ein Laden nicht mehr möglich war. Dem wurde dann mit einem direkt Verdrahten mit dem Anlasser entgegengewirkt. Letztlich wäre es aber nötig gewesen, die Elektronik per separater Batterie zu puffern. Für mich ist das ein Over-Engineering und weit weg von der gewünschten Ausfallsicherheit auf Langfahrt.

    Dann gibt es noch die Notwendigkeit, Li-Ionen-Batterien auszubalancieren .... Balancing. Dabei werden die Batterien solange geladen, bis alle Spannungsunterschiede in den einzelnen 3V-Zellen ausgeglichen sind. Das kann auch mal Tage oder Wochen dauern. Bei uns waren in einer Bank die Zellen so aus dem Tritt, dass wir selbst nach einer Woche Landstrom den Gleichgewichtszustand nciht erreichen konnten. Wenn man auf Langfahrt ist, hat man häufig monatelang keinen Landstrom. Damit scheiden die Li-Ionen schon mal aus. Artikel als Beispiel dazu: http://ams.aeroflex.com/pagesproduc...rticle.pdf

    Und was mich am meisten überzeugt hat war die Aussage des Technikers des Batterienherstellers: Ich hätte zu akzeptieren, dass die Litium-Ionen-Technologie schlichtweg weniger verlässlich ist als die konventionelle Batterientechnologie.

    Wir haben alle Li-Ionen-Batterien inkl. der ganzen Technik entfernen lassen und haben deep-cycle-Gel-Batterien installiert. Einfache Technologie und ausfallsicher. Für Langfahrt genau das richtige.

    Grüße
    Thomas
    AKKA
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    Senator
    Posts:582


    --
    04.12.14 um 11:04
    Beigetragen von fleumel am 02 Dez 2014 20:42:51

    Hast Du einTipp zu buecher im Bezug auf Bordelektrik, Solar und Windtechnik !?!

    gruss
    Milan


    Hallo Milan,

    in Abständen im Forum immer wieder empfohlen:  BOATOWNERS MECHANICAL AND ELECTRICAL MANUAL von NIGEL CALDER

    Dieses Buch mit 800 Seiten (engl.) im Großformat behandelt alle elektrischen und mechanischen Systeme an Bord, mit vielen erläuternden Fotos und Zeichnungen, die auch Grundlagen zum besseren Verständnis vermitteln. Dieses Werk ist für uns die beste "Bibliothek" zum Thema Technik an Bord und hat alle zuvor erworbenen Taschenbücher zu den verschiedenen Themenbereichen ersetzt.

    Elektrik ist ein Schwerpunkt, aber auch Herde, Kühlsysteme und Wassermacher, Winschen, Rigg, Motor und Antrieb werden anschaulich behandelt. - Wenn Du noch weiter in die Motortechnik, einsteigen möchtest, nicht nur warten und einstellen, sondern auch zerlegen und wieder zusammenbauen, dann notiere auf dem Wunschzettel auch MARINE DIESEL ENGINES vom selben Autor.

    Die Bücher gibt es weltweit (ausser Cabo Verde), für ca. 35 bzw. 25 Euro auch über z.B. Amazon.

    Gruß
    Andreas


    PS: Wenn Du hier in "Bordelektrik" bis Februar 2013 zurückgehst, findest Du "Energiehaushalt unterwegs", Beispiele einiger Boote.


    Heimkehr
    Kommodore
    Kommodore
    Posts:123


    --
    04.12.14 um 12:20
    Hallo James, auch wir sind Freunde der Golf Card Batteries, und finden Blei Säure Batterien nach wie vor gut. Sehr robust, besonders, bei einfacher Ladetechnik. Wir haben viel von geplatzten AGM Batteriengehört, fast immer wohl wegen zu hoher Ladespannungen.
    wir haben Idiotensichere Traktionszellen eingebaut, wie sie in Gabelstaplern Verwendung finden.  Auslaufen würden die bei einer dauerhaften Lage von etwa 90 Grad, die bei uns selten vorkommt. 
    Bert Frisch
    fleumel
    Senator
    Senator
    Posts:263


    --
    04.12.14 um 16:24
    Hallo Andreas,
    hallo TO - ler

    "die Buecher gibt es welweit ausser Cabo Verde" Danke fue den Hinweis, aber es mir bereits aufgefallen, das ich am ender der Welt lebe, lach.

    Das Motorenbuch ist seid jahren an Bord, Top. Das Elektrobuch ist bestellt, natuerlich ueber Deutschland.

    Nach eueren Infos und stunden der recherche im WWW werde ich mich eher fuer eine der Konservativen Vorschlaege endscheiden. Das Gewicht speilt eher keine Rolle, wir pendeln eh immer zwischen 26 und 28 Tonnen,  je na Toernlaenge- und Bunkerzustand.
    Die premisse ist nach wie vor Wartungsfreundlich und leicht zu bekommen in dem von uns gefahrenem Revier, Atlantic.

    gruss
    Milan

    heute schon gefleumelt? www.fleumel.com
    Volker
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    Skipper
    Posts:25


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    06.12.14 um 16:42
    Hallo Milan,
    ich bin der Ansicht, dass man keine Technik im Schiff verbauen sollte, die man nicht beherrscht. Daher wirst Du dich konservativ sicher richtig entschieden haben.
    Nur anmerken möchte ich, dass die aktuelle Lithium Technologie ausgereift ist und gut funktioniert. Auch das Balancing ist kein Problem mehr.
    Ich denke, bei den angesprochenen Problemen handelt es sich um Produktfehler oder mangelndes Engineering.
    Landstrom verwenden wir praktisch nicht. Bisher haben wir unseren Energiebedarf mittels Sonne, Wind und Motor abgedeckt und alle Zellen verhalten sich
    entsprechend ihrer Spezifikation.
    Gruß
    Volker

    S/Y Immigrant Song
    Senator
    Senator
    Posts:286


    --
    07.12.14 um 22:33
    Als Segler leben wir inzwischen von den Abfallentwicklungen der Automobiltechnik. Dort stehen die Litium-Ionen-Akkus an der Schwelle zur Etablierung als gängige Technologie. Grundsätzlich sind sie also sicherlich eine ausgereifte Option, allerdings wird die Technologie nur von wenigen Herstellern beherrscht. Das zeigt sich dann im Preis.
    Thomas Dorn - TO-Schriftführer (11/2016-5/2018), Moderator
    Sie sind nicht berechtigt, eine Antwort zu verfassen.
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