Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr erfahren
Wir machen nur mit Reeds, sind damit bis jetzt gut gefahren. Dazu ein paar alte Übersegler. Einmal gekauft, mit dem Lesezeichen (den Gezeiten des entsprechenden Jahres) braucht man in den Folgejahren ja nur noch die Gezeiten von Dover um den Reeds weiterverwenden zu können. Igendwann kauft man sich dann einen Neuen, hat aber die Kosten über mehrere Jahre verteilt.
Für Ansteuerungen von Tidenbecken und Flußläufen war er immer ganz ok. Es gibt allerdings auch Ecken in denen der Reeds nicht mehr so auf der Höhe der Zeit ist. Auch wenn man bedenkt, daß der Redaktionsschluß vielleicht ein dreiviertel Jahr vor Anfang des Jahres ist, welches dann auf dem Buchdeckel prangt: es gibt Entwicklungen die älter sind und die der Reeds vielleicht ... nie? ... mitbekommt.
Moin Martin,
ich geb' Dir voellig recht! Dazu kommt dass das Ding - meiner Meinung nach - ausser fuer UK zu absolut gar nichts taugt. Es faengt schon mal so an, dass - zumindest bis 2018 - Irland ein weisser Fleck ist (war?).
An Haefen werden ausserhalb UK nur eine duerftigste Auswahl ueberhaupt erwaehnt. Ausweichankerplaetze, Ausweichhaefen: Fehlanzeige. Fuer die geringe angebotene Auswahl werden ausschliesslich die allernotwendigsten Infos gegeben und diverse noch dazu falsch. Und das obwohl behauptet wird es waere jedes Jahr auf dem allerneuesten Stand. Nur mal so ein Beispiel: die verlaengerung der Nordmole in Figueira da Foz um 250 Meter seewaerts fand erst 6 Jahre spaeter ihren Weg in den Reeds Nautical Almanac obwohl es damals auf allen ueblichen Wegen bekannt gegeben wurde. Das fuehrte zu verschiedenen beinahe-Katastrophen bei Nacht, gluecklicherweise ohne wirklich erste Folgen.
Wie gesagt, in UK hat er absolut seine Berechtigung. Ausserhalb UK alles, bloss um Himmelswillen kein Reeds!
Imray dagegen finde ich wirklich prima, und mit den kostenlos downloadbaren Supplements ist man bestens informiert. Und spaetestens wenn man mal die eine oder andere Nacht in einer schoenen Bucht sicher vor Anker verbracht hat hat man das Geld mit gesparten Hafengebuehren gleich wieder zurueck.
Fair winds Dody
Hallo zusammen. Es gibt viele Probleme, wenn man nicht gut aufpasst z. B. Von Cherbourg nach Südengland und zurück. entweder Reeds und nur Reeds oder den BLOC Marine nehmen und nur den. Vorteile Reeds: -einfache Struktur für sehr weite Bereiche Nordsee, britsche Inseln, Englischer Kanal, Biskaya und weitere Bereiche z. B. auch Spanien. Nachteil Reeds -englische Zeit, englische Sommerzeit: Zeit passt nicht zu Kontinent: Viel Aufwand beim Nachhalten von Zeiten. -Viel Aufwand bei Ermittlung der örtlichen Tiden bei Abfahrt und Ankunft. -Jeder Hafen muss einzeln gerechnet werden!
BLOC Marine, Standard Almanach in Frankreich, überall dort erhältlich in Häfen und Büchereien. Nachteil Bloc Marine: -Französich ist schwierig, um alles zu verstehen, wen man es nicht kennt. Trotzdem: was HW und NW ist, lässt sich schnell herausfinden ( PM und BM: PM Pleine Mer, Volles Meer und BM Basse Mer, Niedriges Meer) Strömungen, Wasserhöhen etc sind numerisch also sprachunabhängig dargestellt.
Vorteil: -Sehr detailliert: Regionkarten, Hafenkarten, Ansteureungshinweise, Strömungskarten. -Tidenübersicht nach Refrenzhäfen, detailliert Tidenangeban je Hafen. -oft genauere Angaben als in aktuellen Seekarten, auch bei Tiefen in Einfahrten und Häfen, -Hinweise auf Häfendetails, Ausstattung und Services, -nautische und Seemannschaftliche Beschreibungen, -Auch Englisch ist bei den Hafenansteuerungen die Beschreibung. -gilt von Nordspanien bis Südniederlande -Alle relevanten Häfen sind verzeichnet mit Tiden, bei denen die MEZ Sommerzeit enthalten ist. - Man muss keine Zeiten wie im REEDS rechnen, alles ist ablesbar klar und transparent und gibt keine Zweifel auf. -nicht verzeichnete Häfen lassen sich einfach interpolieren. Z. B. sind die Tidenereignisse südlich von Brest nahezu ähnlich im HInblick auf Tidenzeiten und -höhen. -Sollte man von Frankrech nach Guernesey oder Jersey fahren oder weiter von den Channel Isles nach Roscoff oder Cherbourg, lohnt Reeds nicht, die Inseln fährt man mit MEZ an und das lässt alles ablesen. Man fährt von MEZ nach MEZ durch die englische Zeit. -Die Kanalküste lässt sich auch planen mit dem BM. -In der Bucht von St. Malo (Nordbretagne bis Südnormandie) sind die Strömungsbilder und Angabe detaillierter als im Reeds.
Erläuterungen gerne auch persönlich. Segelte dort bisher 5 Mal in 2020. in 2022 und 2023.
Michael