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Hallo zusammen, ich habe eine 32 Jahre alte LM32 gekauft. Nach der ersten Saison habe ich diese ins Hallenlager bringen und neues Antifouling aufbringen lassen. Danach erhielt ich neben der Rechnung auch den Hinweis, das die Dichtung zwischen Kiel und Rumpf nicht mehr die allerneueste wäre und an einigen Stellen aufgequollen wäre. Darauf bat ich einen Bootsbauer dieses ansehen zu lassen (Bootslager ist 800 km vom Heimatort entfernt), der mich danach telefonisch informierte, dass die Dichtung am Rand schon etwas bröselig sein und Wasser austreten würde. Auf meine Frage, das Schiff sei schon seit 2 Wochen in der Halle, und bei der Kontrolle der Bilgen beim Rauskranen trocken gewesen, sagte er mir, das wohl Wasser zwischen Kiel und Rumpf stehe das jetzt langsam ablaufe. Er sagte mir das ich unbedingt die Dichtung zwischen Kiel und Rumpf erneuern lassen muß und das er die Kosten auf ca. 4.000 - 4.500 Euro schätzt, Krankosten fallen nicht an, das das Schiff ja im Winterlager stehe. Auf meine Frage, wenn die Bilge noch trocken ist, d.h. die Dichtung um die Kielbolzen noch in Ordnung ist, warum ich dann die Dichtung erneuern solle, sagte er mit, das die Kielbolzen nur 50 Prozent der Last des Kieles tragen, die anderen 50% der Kiellast würden von dem Kleber der Dichtung getragen. Und da die Dichtung jetzt nun im Randbereich lose sei, würde auch der Kiel nicht mehr richtig mit dem Rumpf verbunden sein. Ich habe das Gefühl, da will mir jemand einen Bären aufbinden, sowohl was die Kosten als auch die Festigkeit der Verbindung angeht. Für mich ist es eine Schraubverbindung, die den Kiel am Rumpf festhält, und der Kleber der Dichtung dient nur dazu, die Dichtung am Kiel und Rumpf zu fixieren und nicht, diese miteinander zu verkleben. Wer kann mir helfen, diesen Bären von mir zu nehmen?