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Ich hab gelesen, dass die größte gefahr während der Fahrt von Walen ausgeht?! Nein ich habe nicht zu viele Horrorfilme gesehen aber schlafende Wale, die dicht an der Oberfläche schwimmen und besonders Nachts schlecht zu sehen sind oder auch die, die Boote mit Spielgefährten verwechseln, sollen schon ein Problem darstellen. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und welche Tiere (außer Haie) sind noch ein Risiko und mit besonderer Vorsicht zu genießen? LG Siri
In meinem Reisebericht über das Seegebiet USA/Kanada
http://www.trans-ocean.eu/Berichtle...anada.aspx
habe ich geschrieben:
Im Wasser schwimmen in dieser Gegend zahlreiche putzige Seehunde und weniger putzige Wale. Diese Tiere machen uns Angst: sie sind einfach zu groß. Es ist unheimlich, wenn neben uns ein Wal-Rücken auftaucht und der Wal eine große Fontäne ausbläst. Wir stellen uns vor, was die riesige Schwanzflosse anrichtet, wenn sie unser Schiff trifft und sind froh, wenn der Wal verschwindet.
Ich habe ein Foto, wo ein Wal neben unserem Schiff aus dem Wasser springt; es wurde von einem Nachbarschiff aus gemacht. An dem sieht man, wie groß der Wal im Vergleich zu unserem Schiff ist. Es ist erschreckend. Leider kann man hier keine Fotos einstellen.
Unangenehmer als die Wale sind die im Wasser treibenden Container. Man sieht sie nicht, sie sind hart und …na ja, das ist nicht deine Frage
Harald SY SOPHIE
Und was ist wenn so ein Wal oder Container bei Nachtfahrten dem Boot zu dicht kommt? LG Siri
http://www.youtube.com/watch?featur...PfwodwRTRQ
Ich habe den Vorgang in meinem Reisebericht beschrieben:
Am Samstag, den 22. September legen wir ab Richtung Cocos Keeling.
Am Dienstag, den 25. September Mittag sendet die „Ciao“ einen Pan-Pan-Hilferuf. Sie ist rund 60 sm voraus, wir können sie nicht hören, aber andere Schiffe geben die Meldung als Relais-Stationen durch. Ein Unterwasser-Gegenstand hat das Ruder der „Ciao“ getroffen und schwer beschädigt. Der Wasser-Einbruch ist nicht zu beherrschen. Die „J’Sea“ erreicht die „Ciao“ und versucht sie zu schleppen. Aber das Schiff schwimmt bereits zu tief im Wasser und die Schleppleinen brechen. Um 1400 verlassen die beiden Eigner ihr Schiff und werden von der „Spirit of Alcides“ aufgenommen. Kurze Zeit später versinkt die „Ciao“ im Indischen Ozean. Harald SY SOPHIE