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Moin
Ich brauch da mal eine Entscheidungshilfe.
Für meine Langfahrt (Barfußroute) soll mobiles Internet an Bord.
Mir stellt sich jetzt die Frage ob man einfach NUR auf UMTS/LTE setzt und die Datentarife zahlt (entsprechende lokale günstige SIM z.B.), oder ob die frei zugänglichen WLAN Netze so sehr verbreitet und gut sind, dass man besser zweigleisig fährt, also WLAN Empfänger UND UMTS/LTE Empfänger ins Bordnetz integriert ?
Momentan denke ich, dass die Lösung wo ich NUR UMTS/LTE mit SIM verwende, inzwischen auch kostenmäßig(Daten) völlig ausreicht.
Wie ist die Erfahrung da weltweit ?
Hi,
Europa, Karibik bis Panama hatten wir WLAN mit guten Wlanverstärker, Digital Yacht WL510.
ab Tahiti bis Ägypten, wo wir jetzt sind, sammelst Du Simkarten ...
Beide Wege sind aber teuer als gedacht !
Gruß von der Yara
Kauf Dir Iridium Go, hatte vergessen das zu erwähnen
Hallo Yara,
Iridium Go taugt nicht zum surfen. Das ist extrem lamgsam und man kann damit auf See Wetter und E-Mail ohne große Anhänge machen. Telefonieren geht auch, macht aber Satellitentypisch nicht wirklich Spass. Habe damit schon tausende von Euro verbraten und ich find es ist nur gut, wenn man keine andere Alternative (kostengünstiger und schneller) hat.
Viele Grüße Martin
Moin,
die lokalen freien Netze sind zunehmend überlastet, da telefonieren neben den Seglern auch gerne die Einheimischen. Gerne auch Video ohne das jemand das anschaut, das treibt die Röte dann.
Ich war dann früh morgens an Land, in Le Marin z.B. um Downloads zu machen.
SIM ist also erste Wahl da übers Handy auch dann bei Landausflügen alles läuft von Facebook und Co., Routing, Wanderwege, Restaurants ....
Zwischen Schiff und Land liegt immer der Dinghiweg, mit der Gefahr der Feuchtigkeit, ein Handy viel praktischer als ein PC/Tablett.
Ein altes Handy diente als Ankerwache, (APP Anchor Watch), mit SIM ruft es Dich im Restaurant an oder schickt eine SMS, Dein Schiff geht in die Mongroven.
Unsere UBIQUITI Profi Anlage hat 150€ gekostet, die haben sich nicht bezahlt gemacht. Das war früher so, aber heute sind die "freien" WLAN in den Häfen alle überlastet, da läuft die SIM besser.
Mit dem Handy und SIM haben wir meist einen Hotspot gemacht und dann waren mehrere Rechner drauf.
Im Ausland sind die Kosten für SIM viel geringer als in Deutschland. 15 Gbyte= 15€ z.B. Azoren. Mai 2019, das kommt jetzt erst hier.
Wenn ich heute losfahren würde: nur SIM
www.lagoon410magiccloud.blogspot.com
Johannes
Servus,
wie schon mehrfach erwähnt, ohne SIM geht nichts mehr! Meine W-LAN Antenne auf dem Mast benutze ich nicht mehr. Auch der W-LAN Router an Bord wird nicht mehr verwendet. Da reichen die Hotspots der Handys wunderbar.
Allerdings würde ich definitiv bei längeren Passagen nicht ohne Iridium losfahren. Wetterberichte, Mails und Notfälle. Hat mir schon sehr viel geholfen.
Andreas
ja es gibt spezielle Anlagen auch für Segler, mit besserer Verstärkung, wie z.B., UBIQUITI. Je nach Nutzung kann sich das lohnen, aber wie gesagt bei großen Ankerfeldern mit Dauerliegern sind die Netze schnell überlastet. Dann besser auch SIM.
Open CPN Version 5.0 hat auch Wetterrouting. Seekarten im Internet googeln. In der Regel werden die Karten unter den Seglern getauscht, das ergibt sich, wenn Du los bist, bis dahin ist Navionics gut, auch später als Backup mit stets aktuellen Karten.
Es gibt nun auch Android Versionen von O-CPN meine ich, musst Du alles googeln oder am Ankerplatz erkunden. Wir hatten immer Windows Laptops.
EPIRB und SAT Phone oder zumindest ein SPOT-X würde ich mitnehmen. Aktivierung nur für die großen Strecken.
Am Wichtigsten ist ein seetüchtiges Schiff das dicht bleibt und sich selbst und das Schiff nicht zu überfordern.
Kannst mir auch eine PN schicken wg. telefonieren.
VG