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Moin Segelkameraden,
ich beabsichtige nach langem hin und her, auf meinem Stahlboot einen Trenntrafo installieren zu lassen.
Hat jemand damit Erfahrung bzw. kann mir zu dieser Thematik einen Ratschlag geben?
Vielen Dank schon jetzt,
Jo
SY Steel For Two
Hallo Jo
Ich hatte ein Problem mit Strom auf der Schale ( Stahlschiff ).
Nach längeren abklärungen habe ich via Philippi AG Deutschland einen Trenntransprmator eingebaut und alles was da zugehört und noch einwenig mehr :-)
Ich war direkt bei Philippi in ein Remseck und habe mich beraten lassen. Die Leistungen waren Top. Da ich direkt eingekauft habe, hatte ich 10 Rabatt bekommen !
Was du aber nicht vernachlässigen darfst ist der Einbau. Meine Erfahrungen sind leider nicht so gut. Wenn du das in Deutschland oder Holland machst kann es noch gehen. Im Mittelmeer Raum wurde ich abgezockt und der Einbau war so lala. Da stehe ich Heute daneben und will wissen was die "anstellen".
Gruss Jürg
SY ALEA IACTA EST
worum geht es ? Trenntrafo im Landstrom- oder eine Trennung im Bordstrombereich ?
Die Alu-Delle hat das nur für den Motor nach dem Start. Läuft der Motor, schaltet ein Trafo dort wohl die Erde ab, um dann ein Leck im Plus oder Minus keine Gelegenheit auf Kriechstrom ? im Motor ? zu geben, Ohne Motorlauf wird der Rumpf ab und an von uns gemessen. Das auch, wenn wir an einer Spuntwand oder neben Stahlschiffen liegen. Ggfs legen wir dann für längere Liegezeit um- Die Annoden beidseitig am Ruderskeg halten bei uns (immer im Wasser liegend) jetzt schon 8 Jahre, Also gibt es wohl keine galvanische Korrision
ggfs mal hier mehr: https://www.yacht.de/schenk/spa0.html
bis denne - jr DELLE
Erde ist bei Zweipolig natürlich falsch ! Es ist wohl das Minus, was nach dem Start des Motors unterbrochen wird. Dann läuft er wohl nur Plus mit weiter und hat ggfs, egal wie/wo, keine Verbindung mit dem Rumpf mehr ? Trotz der vier Hartgummifüsse am Motorfundament, aber über die Senkrechtverbindungen und anderen, ist das ggfs möglich ?.
meint jr-Delle (mit dem Vetus/Mitsubishi 4.14 von 21 KW / 33 PS)
PS: einen Thread über Kriechstrom gibt es auch hier im Forum
Hallo Thomas,
vielen Dank für Deine Ratschläge. Der Trenntrafo ist mittlerweile eingebaut und funktioniert einwandfrei. Was ich unterschätzt hatte, ist der Anlaufstrom und die Ausmaße. Also die landseitige Absicherung sollte schom 16 Amp haben und die Maße sind 38x28x22 cm.
Seglergrüße,
Jo.
Hallo Jürg,
auch Dir vielen Dank für die Hilfe. Deine Erfahrungen, mit im Mittelmeerraum ausgeführten Arbeiten, teile ich zu 100 Prozent (Spanien, Türkei Griechenland). Man muß da schon sehr genau hinsehen, was man von wem machen läßt. Ohne Empfehlungen von Seglern ist man sowieso hoffnungslos aufgeschmissen.
Hallo Jo, ( und andere die einen TT für landstrom betreiben)
nicht vergessen, dass man an Land stehend, meist ja auf gut isolierten Stützen oder Balken, an die Erdung der Anlage denken sollte.
Da, wo im Wasser die Schiffserde nach außen ableiten kann, ist an Land nichts.. Das ist natürlich nur dann ein Problem, wenn man an Land auf dem Schiff das 230V Netz betreibt
Handbreit
Bo
Eine Elektrolyse findet auf Stahl- oder AlMg4,5Mn und auch 4571 Edelstahl-Yachten, wohl aber mehr nur auf dem Rumpf jeweils statt,
Das aber sowohl über 220 V Land, als auch über 12/24 Volt. - Land ist, wie hier beschrieben, gut zu händeln. Der Batteriestrom schon weit schwieriger. Den Motor ohne Minus weiter laufen zu lassen, betrifft dann aber nur den Motor selber,
Das Minus für die Verbraucher abzuschalten ist dagegen fast unmöglich. Es sei denn, man betreibt viel über eigene Batterien in den Geräten. (Radiio, Handy als Plotter heute) Licht abends ersetzt dann die Petrolampe. Unter Segel oder Motor aber ist ein voller Kreislauf aus den Batterien unumgänglich.
Wie gesagt (oder von mir gemeint) Elektrolyse findet auf dem Rumpf nicht über den Motor statt. Vor allem, wenn er nicht läuft. Und auch sonst nicht, da der eh mit Gummidämfpern auf den Rumpf isoliert ist, also der Trenntrafo ist m.E. NUR zum Schutz des Motors da,
Hat jemand dazu eine andere Meinung und Aussage ?
bis denne - jr-DELLE
Moin Josef, vom Laien zum Profi
Die Wassersäule zum Motor hat wo die Verbindung als Minus zum Rumpf ? Am, Rumpf geht es (bei mir) über eine Hartplastik mit Einklebung in den K-Schlauch zum Seewasserfilter und von dort per K-Schlauch in den Motor. Von dort alles über K-Schläuche zum K-Wassersammlammler, dem K-Abrissschnüffler und zum K-Schwanenhals und wieder zum Hartplastik oder Gummi zum Ausgang achtern. Der Motor steht auf Gummidämpfer. Allerdings dort per Schrauben. Also dort ? und das dann nur, wenn unter Lauf und ja wohl nicht im Stillstand, Oder dann auch ?
Gehe ich mal davon aus, dass alle Geräte Potentialfrei sind, aber trotzdem liegt Kriechstrom auf dem, unterschiedlich, aber weit weniger als 12 V, muss dann zwangsläufig irgenwo eine Kabelisolierung durchgescheuert sein oder ein ? Minus oder Pluskabel ? an einem Gerät eine Verbindung zum Rumpf herstellen ?
Gerne ein AW von Dir / mfG jr-DELLE
RE: AW: Trenntrafos auf Stahlbooten
Moinsen aus dem Norden und Servus an den Süden ? Grüsse zurück mein BESTER !
ZU: Wenn Du also -------- hast Du eine Batterie geschaffen: Wie stark schätzt Du diese Situation ein ? Landstrom lag nur, wenn wir an Bord waren - bei Abwesenheit wird und wurde mit Solar geladen
ZU: Darum wäre es ein erhabenes Ziel für die Stahlboote die Weltmeere basisch zu machen hihi. Stahl hat andere ? Potentiale ? als Alu und darum gleicht die Leitfähigkeit des Salzes das bei Stahl anders aus ? Für die Aluboote aber eher das Ende. Basisch mögen die gar nicht. Deshalb baut hier dann das Alu in der galvasierenden Aktion ab ?
ZU: Du bist ein junger Spund, dazu siehe meine PN - ich habe zudem zwei Wasserflitschen - eins davon ist zuviel und obwohl ich keinen Rollstuhl und nur gerne den Arm meiner Regierung nutze, wurde das Hausboot als Solches dafür und somit für ein Alter um die 115 renoviert. Der Segler ist allerdings mein Ziehkind und ….. schau`n wir mal wenn Du die 115 jährigen auf unserem Planeten fragst.
Auf Deine AW bin ich gespannt, aber glaube, dass wir noch -Einiges zu klären haben. z.B. die chemische Basisch, die es ja auch im Gestein geben soll, deshalb Nikola Tesla ja die WLAN Erfindung machen konnte und eine Grundlage für die Lithium Batterien geschaffen hat
NEU um letzten Beitrag von Dir: also hat das Salz als Leiter im Aussenkühlkreislauf über die Verschraubung des Motors eine Galvanisationsmöglichkeit auf das Alu ?
Ist aber ein Kabel (und dann wohl Plus/Rot) eine Schadstelle oder über ein Wackler in einem Gerät, ein potentieller Galvanist ? Da müsste doch aber die Sicherung für den Enverbraucher raus fliegen ?
mfG Sonntagsgrüssen jr, der Unwissende, der hier einen Wissenden heraus fordert