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Wolfgang, das einzige was ich dazu sagen kann ist, dass Lithium-Batterien super-empfindlich sind wenn sie nicht 1000 % korrekt gehandelt werden. Lass diese Art Fehler wieder auftreten und es passiert das gleiche, diesmal allerdings mit einem anderen Preisschild.
Wenn es Dir "nur" um die Laufzeit und Zuverlaessigkeit geht, Trojan 6V Golf-Cart Batterien sind durch nichts, aber auch absolut gar nichts zu schlagen was bisher auf dem Markt ist und halten zwischen 10 und 15 Jahren. Nun, das haben sie zumindest bisher bei allen die sie fahren so getan. Dein Schiff kommt mit dem Gewicht klar und die tiefe Form macht bei Dir an Bord auch kein Problem. Einzig, ich weiss dass Du in allem was Du an electrics und electronics an Bord hast nur das modernste vom modernsten genommen hast ...
Fair winds & sonnige Gruesse Dody
Das Cruisersforum.com ist voller Informationen dazu, in den USA wird offenbar mehr umgestellt
Ludger von Green Duck kann Dir sicher auch Tips geben, er hat kürzlich in Neuseeland umgerüstet.
http://sygreenduck2.blogspot.com/se...?q=lithium
Wir haben nun auch in St. Marten letztes Jahr Trojan gekauft, doch die Langzeiterfahrung fehlt, allerdings ist eine 6 Volt Batterie mit 225 Ah genauso schwer wir eine 12 Volt Varta mit 225 Ah, das sagt schon etwas über die Menge Blei aus = Lebendauer ? Sind aber offene Batterien, nicht unbedingt für ein stark kränkendes Schiff geeignet.
Viel Glück, Johannes
Wir haben seit 2011 die LiFeYPO4 von Winston installiert.Die bisherige Erfahrung ist durchweg positiv. Es gibt bisher keine Leistungseinbußen. Das oft dargestellte Problem der Balancierung der Zellen ist nicht aufgtreten. Ich lade die Zellen einmal im Jahr auf 4V hoch und gut ist. Im Dauerbetrieb setzte ich das Limit auf 3.5V. Bisher sind Zellunterschiede von 0.1V aufgetreten, welche das BMS überwacht. Wenn das Ende der Bugstrahlruderbatterien (noch GEL) gekommen ist, werde ich diese auch durch LiFeYPO4s ersetzen.
Fair Winds und Grüße
Volker
veröffentlicht von Volker am 22.04.19 um 18:19 Wir haben seit 2011 die LiFeYPO4 von Winston installiert.
Wir haben seit 2011 die LiFeYPO4 von Winston installiert.
Danke für die ersten Infos,
ich habe auch noch einen sehr interessanten Bericht aus der der Wohnmobilszene gefunden, den sogar ich verstehe: https://www.amumot.de/lithium-gegen...terschied/
Im Prinzip sehe ich hier zwei fundamentale Konzepte:
Einmal die Lösung, die schon immer funktioniert hat, eine einfache Technik besitzt und weltweit verfügbar ist, aber auch schwer, ineffizient, wartungs- und verschleißintensiv ist. Wobei ich aber auch glaube, dass die teuren und aufwendigen Gel- oder AGM technisch nicht so ausgereift sind, wie man uns immer vormachen will und damit ihren Preis nicht gerechtfertigen. Für unsere Belange scheinen echt die Trojan-Batterien die stabilsten zu sein, wobei ich schon alles kaputt gekriegt habe.
Auf der anderen Seite die leichte, moderne Variante, die zwar ohne Wartung, aber nicht ohne entsprechende technische Überwachung -wieder ein Teil mehr- auskommt und eine massive Investion bedeutet.
Witziger Weise stellt Trojan mittlerweile auch Lithium-Batterien her und preist sie in den höchsten Tönen an....
Ich glaube, dass sich mit dem Einzug von Elektroautos- und auch E-Schiffsmotoren sowieso noch einiges auf dem Accu-Sektor verändern wird. Mittlerweile werden sogar schon Passiv-Häuser mit Batterien versehen, um den täglichen Solarüberschuss für die Nacht zu speichern, und dies fast ausschließlich mit Lithium-Accus.
Auch wenn mir im "Silberzwiebel"-Alter (Zitat von meinem Sohn, als wir letztens durch die Stadt liefen und nur Köpfe mit grauen Haaren zu sehen waren) das umdenken nicht gerade leicht fällt, tendiere ich doch stark zur modernen Variante, macht ja dann auch den Skipper hipper :-).
Der Preis für das Winston-System ist echt der Hit, die können ja schon fast mit Gel mithalten! Ob wir da einen Nachlaß kriegen, wenn wir mehr bestellen?!?
Ich bin mit meinen "Verhandlungen" für 3 x 160 AH = 480 AH von Victron incl. notwendigem VE-Bus, Relais und Lieferung nach Gibraltar mittlerweile bei ca. 3.500 € angelangt. Wenn ich mir überlege, was ich für 6 x 220 AH Gel-Accus ausgeben würde, ist der Unterschied ja gar nicht mehr sooo groß.
Wolfgang
veröffentlicht von laotse50 am 23.04.19 um 12:50 Ich bin mit meinen "Verhandlungen" für 3 x 160 AH = 480 AH von Victron incl. notwendigem VE-Bus, Relais und Lieferung nach Gibraltar mittlerweile bei ca. 3.500 € angelangt.
Ich bin mit meinen "Verhandlungen" für 3 x 160 AH = 480 AH von Victron incl. notwendigem VE-Bus, Relais und Lieferung nach Gibraltar mittlerweile bei ca. 3.500 € angelangt.
veröffentlicht von Volker am 26.04.19 um 16:00 Allerdings ist etwas Informatik Know How für eine solche Lösung notwendig.
Wolfgang, falls Du 'ne Loesung fuer den Transport ausfindig machen kannst, lass' es mich wissen bitte! Mangels besseren Wissens hatte ich eine neue (staerkere) Lithium-Batterie fuer mein Mobiltelefon in Deutschland bestellt. Weil sich Lithium-Batterien ungefragt und unangekuenditgt entzuenden koennen duerfen sie nicht mehr transportiert werden ausser ganz besondere Sicherheitsvorschriften werden erfuellt. In dem Bestell-Moment hatte ich mich noch gewundert und ehrlich gesagt ein bisschen geaergert dass der Haendler es nicht ins Ausland liefert und hab' sie dann notgedrungen zu meinen Eltern liefern lassen. Egal welchen Weg meine Eltern versuchten einzuschlagen um mir diese Batterie zukommen zu lassen - ueberall wurden sie beinahe wie Kriminelle behandelt und das, obwohl sie beide in den jungen 80ern sind. Zu dem Zeitpunkt war meine Schwester und mein Schwager auf dem Sprung mich (per Flugzeug) zu besuchen, aber selbst da waere das mitnehmen nur moeglich gewesen, wenn sie in einem Telefon gesteckt haette oder, oder, oder. Funktionierte also auch nicht.
Ja, ich habe die Batterie jetzt. Aber der Weg dahin war nicht legal. Das ganze ist um so unakzeptabler fuer mich, weil diese Batterien nicht in Deutschland hergestellt werden, trotzdem aber - scheinbar - auf irgendeinem legalen Weg zum Verkauf an uns dort hin transportiert werden duerfen. Passt nicht ganz, oder?
Von daher: lass' es mich wissen bitte!
Lithiumbatterien als Gefahrgut transportiert
Meines Wissens ja, es gibt anscheinend aber auch verschiedene Gefahrenklassen, und Batterien gehören wohl zu den geringeren Gefahren, daher auch nicht so ein großer zusätzlicher Aufwand.
Der Transport ist zumindest innerhalb der EU bezahlbar. Für 110 kg "Gefahrgut" soll ich ca. 160,- € nach Spanien zahlen.