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letzter Beitrag 07.10.17 um 20:01 von  Jonathan
Motorstunden auf Langfahrt
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AKKA
Senator
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Posts:582


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05.10.17 um 02:48

     

    Motorstunden auf Langfahrt. - Viele Langfahrteinsteiger erwerben für ihren Segeltraum ein gebrauchtes Schiff. Nebenan bei Yachten An+Verkauf wurde nach akzeptablen Motorstunden gefragt, wenn man noch 10 Jahre mit einem Motor unterwegs sein möchte. Zur allgemeinen Erhellung drei

    Fragen an die Weltensegler in Übersee oder auch schon wieder daheim:

    1    wieviele Jahre seid/wart ihr unterwegs?

    2    wieviele Motorstunden habt ihr durchschnittlich pro Jahr notiert?

    3    in der Hoffnung, dass es nicht viele betrifft: bei welcher Betriebsstundenzahl stand ein Motortaustausch an? Wie alt war er da?

    Bei uns sieht das so aus: 10 Jahre Weltumsegelung mit 300h/Jahr  ... Volvo 86PS, 30 Jahre alt mit total 4.500h ... alles Ok

    Andreas aus Trinidad

     

    SOPHIE
    Skipper
    Skipper
    Posts:72


    --
    05.10.17 um 11:26

    Wir waren 10 Jahre nahezu ununterbrochen weltweit unterwegs.

    Unsere damals neue HR40 hat jetzt 70.000 sm und etwa 4.600 Motorstunden, also im Schnitt 460 Motorstunden pro Jahr und 7000 sm.

    Der 54 PS Yanmar-Motor hat bislang einen neuen Wärmetauscher gebraucht, der war durchgerostet. Ansonsten keine Ausfälle.

    Grüße von den Kanaren,

    Harald.

    SY Sophie.

    Gelöscht#3943
    Skipper
    Skipper
    Posts:72


    --
    05.10.17 um 11:39
    Hallo Anderas
    Bin seit 4 Jahren unterwegs , Durchschnitt 325 Sdt im Jahr...
    Motor Volvo Penta 4 Zylinder Turbo Diesel 118 PS , Bj 1983 Betriebssdt.zur Zeit 6650 und läuft immer noch gut
    LG Edi
    Nicht Vergessen......Wenn wir das Land verlassen , verlassen wir die Spitze der Nahrungskette.......
    Knut
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    Posts:43


    --
    06.10.17 um 18:52

    Hallo Andreas,

    wir sind seit drei Jahren mit der Habiby unterwegs und die Maschine hat genau 250 Stunden gelaufen, also gut 80 Std pro Jahr. Es ist ein Ford Lehmann mit 135 PS, Baujahr 1981 und hat jetzt nach Betriebsstundenzähler 4180 Std gelaufen. Ohne Probleme und einwandfrei.

    Auf meiner Weltumsegelung von 1985 - 1996 hatten wir einen 80 PS Gardner Diesel von unbekanntem Baujahr und unbekannten Betriebsstunden Baujahr des Schoners Veleda 1936. Pro Jahr lief er ca. 150 Stunden. 1991 musste ich in Aden die Laufbuchsen und Kolbenringe wechseln sowie den Zylinderkopf überholen. Danach lief er wieder bis zum Verkauf des Schiffes einwandfrei.

    Gruß nach Trinidad, Knut.

    SY-DELLE
    Senator
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    Posts:461


    --
    07.10.17 um 12:16
    Dicke PS ? - VORSCHLAG: hier auch Ein-, Zwei-, Dreirumpf / Gewicht und Größe direkt benennen, so war es mal nach jedem Thema früher in der TO-Zeitschrift direkt darunter. Recherchen sind ja heute aber mit Login online  über das "gute" Schiffsregister machbar. Als Ersatz für die mal bei HvS im eigenen Aufbauordner; "Schiffs-Hompage" Funktioniert aber nur bei Mitglieder, die das dort unter SCHIFF auch nennen (wollen)
     
     
    Hier bisher nur Einrümpfer mit sehr unterschiedlichen Stärken je Tonnage.
    Habiby 32 to - 80 PS / Long Tara 13 to - 118 PS als Turbo / SOPHIE o. Register-Angabe / AKKA 13 to -135 PS.
     
    Die DELLE hat bei 10,2 to ohne 2x 400 Li Tankinhalte 32 PS, so wie es Kurt Reinke errechnet hat. Bei Glattwasser erreicht sie die errechnete Rumpfgeschwindigkeit von ca. 6 kn üG ohne Strom. Mehr geht ja wohl auch nicht bei mehr PS. Bei Gegenstrom oder starker Welle mag mehr PS eine Möglichkeit sein, die Rumpfgeschwindigkeit zu halten ? Unter Segel, je nach Stärke, macht sie Amwind und Dwars 1-2 kn ohne Motor mehr, geht also über die RG hinaus. Besonders bei Am- und Raumschotswind stampft sie dann gerne bei zunehmender Stärke auf Grund der 80 cm breiten, flachen Kanubodenplatte, was aber logisch ist. Sie hat genau je 3 To Blei in jedem Kiel bekommen und einen TG von 1,42 m.
     
    In jetzt nach fast 20 Jahren hat der VETUS 4.14 (Mitsubishi) 2113 Stunden in 17 gefahren Sommer auf Nordsee und Binnen Westeuropa. Gesegelt wurde maximal 1/8. Wir liegen gerne vor einem guten Restaurant und verzehren dann meistens die erlassenen Liegegebühren dort an mehren Tage. Bisher war immer der WEG das ZIEL.
    Reparaturen waren alle nicht dem Motor zuzuschreiben, sondern z.B. der komplizierten Elektroanlage eines E-Ing. Die Förderpumpe gab mal den Geist auf, weil der Stößel rund geworden war. Wasser im Öl kam durch den abgerutschen Schnüffler und ging AUS. Kochend heiß wurde er dieses Jahr und ging AUS, weil die Bord-RATTE die Schlauchverbindung zum Boiler gelöchert hatte und kein Innenkühlwasser mehr im Tank war. Aber beide Male bliebt die Kopfdichtung unversehrt. (Die Winter-RATTE hat auch für den Schreck des Bootslebens gesorgt. Sie hat auch ein Loch in die ummantelte Dieselleitung gebohrt. - Das qualmte dann natürlich erschreckend, weil es auf den dann warmen Motor spritze)
    Andreas, noch Fragen ?
    jr (Jürgen Riesen - Decksknecht) - ich habe noch eine, siehe Mailto an Dich -
    die Tatsachen, als Wahrnung zu ähnlichen Aktionen, einer CREW kostenlos eine Yacht zur Verfügung zu stellen, findet Ihr unter www.DEIN-Globus.com + INSTA: sy_delle39 - auf ein Strafverfahren wird seit dem 96.9.22 bisher gewartet
    AKKA
    Senator
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    Posts:582


    --
    07.10.17 um 15:39

     

    Lieber Jürgen, Deine Geschichte sprengt den gedachten Rahmen der kleinen Umfrage

    Motorstunden auf Langfahrt .... vorrangig Weltumsegler möchte ich ansprechen

    Reviersegler auf Kurzstrecke mit evtl. großer Winterpause verfälschen das Ergebnis für jährliche Motorstunden auf Langfahrt. Für weitergehende Umfragen zu Schiffstypen und Ausrüstung halte ich einen separaten Thread für angebracht ... nur zu!

    Gruß Andreas

     

    Jonathan
    Skipper
    Skipper
    Posts:60


    --
    07.10.17 um 20:01
    Hallo Andreas,

    1 wieviele Jahre seid/wart ihr unterwegs?

    wir sind seit 4,5 Jahren unterwegs.

    2 wieviele Motorstunden habt ihr durchschnittlich pro Jahr notiert?

    der Schnitt von 300 kommt gut hin. In Passatwindregionen so gut wie null (nur zum Ankern und für schwierige Riffeinfahrten), ausserhalb mehr. Zur Regenzeit in Panama ohne Wind und Sonne auch mal um die Batterien zu laden.

    3 in der Hoffnung, dass es nicht viele betrifft: bei welcher Betriebsstundenzahl stand ein Motortaustausch an? Wie alt war er da?

    Läuft immer noch gut die alte Dame von 1974. Volvo Penta MD17C, laut und stinkig aber mit ein bisschen regelmässiger Zuwendung kaum kaputt zu kriegen :-)

    Gruss aus Tahiti
    Jonathan
    Claudia und Jonathan SY-INTI www.radiopelicano.de
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