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letzter Beitrag 08.03.13 um 21:42 von  thochicaverde
Koppelkondensator am Tuner wichtig beim Stahlboot
 3 Antworten
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Autor Nachrichten
Saphira
Segler
Segler
Posts:22


--
27.02.13 um 16:21
    Hallo,

    mich lässt die Frage nicht los, ob wir an unserem Erdungskabel vom Tuner der SSB Anlage zum Stahlrumpf, einen Koppelkondensator installieren sollten oder nicht. 
    Ich habe da mal gehört, dass wenn man keinen dazwischen gelötet hat, die Farbbeschichtung am Rumpf abplatzt. 

    Welche Erfahrung habt ihr damit gemacht?

    Viele Grüße von dem frühlingswartenden

    Andreas
    MERGER
    Senator
    Senator
    Posts:263


    --
    27.02.13 um 21:26
    Für die einwandfreie Funktion des Antennensystems brauchst du den Kondensator nicht, aber ...

    Über den Tuner legst du den Minus deiner Stromversorgung auf den Rumpf. Wenn du das,  z.B. um mögliche Elektrolyseprobleme zu vermeiden, nicht möchtest, brauchst du den Kondensator. Der Kondensator sperrt den Gleichstrom, ist aber durchgängig für die HF. Geeignet sind Glimmer- oder Keramikkondensatoren von einigen 10 nF. Man kann natürlich auch mehrere parallel schalten um genügend große Kapazitäten zu bekommen.

    Als Alternative zum Kondensator kann man auch z.B. mit einem Relais die Erdverbindung nur dann schalten, wenn das Funkgerät eingeschaltet ist.

    Martin
    Martin, SY MERGER - Moderator
    Saphira
    Segler
    Segler
    Posts:22


    --
    28.02.13 um 14:41
    Hallo Martin,
    schön wieder von Dir zu hören. Jetzt dauerts bei uns nimmer lang und es kann losgehen.

    Im allgemeinen wird der Minuspol der Bordbatterien auf Stahlyachten auf den Rumpf gelegt. So haben wir das auch gemacht. Nach fast 3 Jahren konstant und bewohnt im Wasser liegend, habe ich keine Ablösung des Unterwasseranstrichs feststellen können.
    Da ich mir aber bei der Hf - Anlage noch ein bisschen unsicher bin und es anscheinend schon mal vorkam, dass sich der Anstrich löste, frag ich lieber mal die Experten.

    Gruss Andreas
    thochicaverde
    Segler
    Segler
    Posts:20


    --
    08.03.13 um 21:42
    .

    Im allgemeinen wird der Minuspol der Bordbatterien auf Stahlyachten auf den Rumpf gelegt. So haben wir das auch gemacht.


    Sorry Andreas,

    Soweit ich weiß, ist das Gegenteil der Fall, zur Verhinderung von Stömen über den Stahlrumpf (-> Elektrolyse) alles entkoppeln (schon garnicht Batteriemasse auf den Rumpf), darum auch einen Koppelkondensator. (s.o.); Nach Fraß an der Welle trotz eigener Anode habe ich sogar noch mal an der Wellenkupplung entkoppelt (Nylonscheiben und Buchsen an den Verschraubungen)

    Gruß

    Timm
    Von der Zeit, die einem Mann gegeben ist, ziehen ihm die Götter nicht die Tage ab, die er mit Segeln verbringt. DL3THO
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