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letzter Beitrag 09.10.13 um 14:35 von  Engelbert Buhren
Funklizenz in Österreich !?
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Autor Nachrichten
S.Y. Telefine
Skipper
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--
14.02.13 um 15:24
    Hallo Welt !


    WIr sind geradde dabei, unser Segelschiff für eine längere Auszeit vorzubereiten.

    Darunter Fällt natürlich auch eine SSB-Anlage mit Pactor.

    Ich habe mal bei unserem zuständigem Ministerium bezgl Funkzeugnis nachgefragt.
    Die Antwort war, das meine unten angefürte Anlage ledigliche ein Amateurfunk ist, aber für die Seefahrt nicht verwendet werden soll/darf/kann.

    Kurzwellenfunkgerät ICOM IC 718
    Automatik-Tuner SG230 SGC
    Kurzwellen-Antenne 5310-R


    Habe dannach ich im Internet recherchiert und ein pdf vom Bundesministerium gefunden.

    http://www.bmvit.gv.at/telekommunik...eefunk.pdf

    Da steht so viel verwirrendes Zeugs drinnen, von wegen 11,- monatlicher Frequenznuzungsgebühr.


    Kann mir ein österr. Landsmann bitte kurz den genauen Ablauf erklären, wie ich zu einem Funkzeugnis komme ( hatte mit Kurzwellenfunk bis dato nichts am Hut ) und wie das mit den Kosten aussieht .



    Danke,
    Enrico

    S.Y. Telefine - Beneteau Oceanis 381 Clipper - Heimathafen: Aquileia,Italien - www.sailness.at
    SY-Kassiopeia
    Skipper
    Skipper
    Posts:74


    --
    14.02.13 um 17:40
    Ein Tipp, falls sich niemand findet, der helfen kann: such dir den nächstliegenden Amateurfunker oder Verein, in Deutschland sind sie sehr hilfsbereit, auch wenn sie selbst mit Segeln nichts am Hut haben. Ich bin sicher, das ist in Österreich nicht anders.

    Beste Grüße
    Claudia

    SY Kassiopeia
    SY.Natascha
    Skipper
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    Posts:29


    --
    14.02.13 um 18:10
    Hallo Enrico
    geh mal auf die Web-seite von http://www.fortgeblasen.at/segelpage/webside/ unter der Rubrik :Kommunikation an Bord hat Jürgen alles aufgeschrieben wie und wo man in Österreich die Lizensen fürs Funken bekommt. Herzliche Grüße
    Norbert
    S.Y. Telefine
    Skipper
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    --
    14.02.13 um 20:59
    Danke für den Link, seeehr seeehr viele hilfreiche Informationen !

    Danke,
    Enrico
    S.Y. Telefine - Beneteau Oceanis 381 Clipper - Heimathafen: Aquileia,Italien - www.sailness.at
    cirrus
    Segler
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    --
    15.02.13 um 08:38
    @ SY Natascha,

    he, super link, nur bin ich mir nicht sicher, ob das der Jürgen oder doch die Claudia geschrieben hat. :-)

    @ sy telefine,

    geh, magst nicht jetzt schon ein bisserl online gehen? Waere nicht uninteressant zu sehen, wie Ihr Euch vorbereitet...

    lg
    Josef, OE3
    guk
    Skipper
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    Posts:63


    --
    15.02.13 um 11:48
    Behalte im Hinterkopf, dass eine Amateurfunklizenz Dich in die Lage versetzen soll, ein Funkgerät selber zu bauen. Wenn Du das nicht vor hast, würde ich die Lizenz auf möglichst einfachem Weg erlangen. Aus meiner Sicht geht das über eine amerikaische Prüfung in Deutschland. Das Niveau ist in etwa mit einer theroretischen Führerscheinprüfung verlgeichbar. Mit etwas tech. Verständnis und gesundem Menschenverstand innerhalb weniger Tage zu machen.
    Siehe  http://www.us-lizenz.de/
    Voraussetzung: 1. Englischkenntnisse 2. Eine (private) c/o Kontaktadresse in den USA (kein Wohnsitz)
    Viele Grüsse,
    Ulf

    aschi1711
    Skipper
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    Posts:44


    --
    06.03.13 um 06:41
    das wollte ich auch gerade vorschlagen. bin gerade dabei und hab es innerhalb 1,5 Monate mit unter 1 Stunde am Tag geschafft. kann man die in Österreich nicht auch machen?Und es lernt technisches Englisch, was man bei Problemen im Ausland bestimmt gebrauchen kann.
    In Deutschland darf ich damit aber nicht senden. Will ich ja auch nicht, sondern nur von unterwegs (ausserhalb der 12sm zone)

    Gruss Andreas, muenchen
    Moskito
    Kommodore
    Kommodore
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    --
    06.03.13 um 11:49
    Beigetragen von aschi1711 am 06 Mrz 2013 06:41:37

    In Deutschland darf ich damit aber nicht senden. Will ich ja auch nicht, sondern nur von unterwegs (ausserhalb der 12sm zone)

    Gruss Andreas, muenchen


    Soweit ich weiss gelten USA-AMAfunklizenzen  (auch novice ) mit einer CEPT-Lizenz auch in DL und die CEPT-Lizenz ist einfach zu bekommen.

    meint IMHO

    Moskito
    Et hätt noch emmer joot jejange ...meint Selmi :):) Moskito .... meine Ideen zum Bord-Alltag findet Ihr in Die Faehre
    Moskito
    Kommodore
    Kommodore
    Posts:191


    --
    06.03.13 um 12:05
    Beigetragen von guk am 15 Feb 2013 11:48:33
    Behalte im Hinterkopf, dass eine Amateurfunklizenz Dich in die Lage versetzen soll, ein Funkgerät selber zu bauen. Wenn Du das nicht vor hast, würde ich die Lizenz auf möglichst einfachem Weg erlangen.
    Ulf


    Lieber Mitstreiter,

    ich weiss nicht, ob Du eine Funklizenz hast, aber diese Deine Aussage ist völlig falsch und irreführend, selbst in den alten noch mit Morsen erschwerten Prüfungen in DL wurde nie nach der Fähigkeit, sich selbst eine Anlage zu bauen gefragt....noch nicht einmal.... "in die Lage versetzen.......

    man soll mit der Prüfung

    a. die grundsätzlichen Abläufe der Funkwellen und die Hörbarmachung und Selektierung in einem Gerät verstehen
    b. den Ablauf eines Funkgesprächs erlernen.
    c. die mit dem Funk rechtlich verbundenen Fragen beantworten können.

    wobei a. und b. an Bord gut zu gebrauchen sind, c. ist ein Lernfach, was man in Details schnell wieder vergisst.


    Wie und wo man nun die Prüfung macht und wie tief man in die materie einsteigt, ist dabei Selbstentscheidung, jedenfalls sind die Prüfungen in Europa je nach Klasse des Funkzeugnisses auch nicht schwerer als in USA.


    meint

    Moskito


    Et hätt noch emmer joot jejange ...meint Selmi :):) Moskito .... meine Ideen zum Bord-Alltag findet Ihr in Die Faehre
    cirrus
    Segler
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    Posts:18


    --
    06.03.13 um 13:34
    Hallo Enrico,


    alles an nötiger Information zum Amateurfunk, wirklich ALLES findest Du auf http://www.oevsv.at/ 

    Und wenn  doch nicht, die dort werden Dir weiterhelfen (wohl auch zum Seefunk).

    Kennst Du die Seite?



    lg
    Josef, oe3...
    aschi1711
    Skipper
    Skipper
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    --
    06.03.13 um 15:18
    Warum die Us Lizenz?

    Ganz einfach weil sie 3 gliedrig ist. In Deutschland kommt nach der E-lizenz gleich die A Lizenz. Dies Brauche ich um auf den klassischen Frequenzen im 40 und 20m Band zu senden.
    Da aber die grosse A Lizenz soviel mehr darf und wissen abfragt ist sie schwerer zu erlangen.

    Die gerenal lizenz in der USA  (die mitte der 3 Lizenzen) ist dagegen extrem abgespeckt und man kann den Stoff ganz gut lernen und hat die  Möglichkeit auf besagten Bändern zu senden. Die 3.Stufe der US Lizenz ist auch schwer, soweit man sagt sogar schwerer als die A in GER. Aber die Erweiterungen dort sind marginal. braucht man als Segler nicht.

    Das mit CEPT anerkennung ist gerade in DL schwierig wenn nicht unmöglich. hab sowas gehört. Umschreiben in eine A lizenz aus US nach GER ist nur mit der Extra Möglich. Dann lieber die A in DL machen.

    Da ich nur onboard und weit ab Deutschland senden will sind mit die Einschränkungen egal.

    für Österreicher nutzt es jetzt vielleicht nicht so viel, aber für die anderen habe  ich es mal aufgeschrieben.


    Gruss Andreas
    MERGER
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    Posts:263


    --
    06.03.13 um 16:37
    Wo ist denn das Problem bei bei der AFU-Lizenz?

    Ich wundere mich immer wieder welcher Aufwand getrieben wird, um einen angeblich noch einfacheren Weg zu finden, um an eine Lizenz zu kommen. Wenn ihr die gleiche Zeit in eure Ausbildung steckt, habt ihr sie schon halb in der Tasche. Ganz egal ob in DL oder OE, so schlimm ist das doch heute im Zeitalter von Multiple Choice und ohne Morseprüfung nicht mehr.

    Muss man denn immer das dünnstmögliche Brett bohren? Warum fürchtet ihr euch eigentlich so sehr davor etwas zu lernen? Mehr als ein paar elektrotechnische Grundkenntnisse sind es doch nicht. So etwas kann man unterwegs immer brauchen, nicht nur zum Funken.

    Gerade für uns Langfahrtsegler ist  AFU derzeit immer noch das Kommunikationsmittel für Mails von hoher See für die Verbindung mit den Lieben daheim, für Wetterberichte und Grib-Files. Alles Dinge die die AFU-Infrastruktur in Form von Winlink bietet. Sat.-Telefone haben Vorteile, wenn man mit jemand sprechen möchte, sind aber mit mageren 2,4 kBd ohne Kompression keine Alternative für Datenverbindungen. KW-Seefunk mit LRC geht legal auch nicht mehr, seit keine zulassungsfähigen Geräte wegen verschärfter DSC-Bestimmungen mehr angeboten werden.

    Also nicht jammern sondern ran an den Speck. Wo es Kurse zum Erwerb einer Lizenz gibt weiß in Deutschland der DARC,  in Österreich der OEVSV und in der Schweiz die USKA. Außerdem gibt es z..B. auch kostenlose Online-Kurse im Netz oder Fernlehrgänge mit abschließendem Präsenzwochenende einschließlich Prüfung. Letztere rühmen sich sich sogar mit 100% Erfolgsgarantie.

    Möglichkeiten gibt es viele - man muss nur wollen.

    Nur meine ganz persönliche, unmaßgebliche Meinung

    Martin DK4FD/mm

    Martin, SY MERGER - Moderator
    Heimkehr
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    Posts:123


    --
    06.03.13 um 20:14
    Wenn' s etwas einfacher sein darf: Es gibt ja noch den Seefunk. Ich stehe unter dem Eindruck, dass das die meisten Segler draußen nutzen.
    Wir haben über 2,5 Jahre Funkrunden betrieben, jeden Tag Gribfiles empfangen und jede Menge Mails hin- und hergeschickt.
    Sea U Bert
    cirrus
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    Posts:18


    --
    12.03.13 um 22:12
    "Muss man denn immer das dünnstmögliche Brett bohren? Warum fürchtet ihr euch eigentlich so sehr davor etwas zu lernen? Mehr als ein paar elektrotechnische Grundkenntnisse sind es doch nicht. So etwas kann man unterwegs immer brauchen, nicht nur zum Funken. "

    @merger: DANKE Martin! Der Ansatz gefällt mir ufb
    übrigens danke für Deine interessante Seite!


    also Telefine: 55!

    73
    Josef,
    aschi1711
    Skipper
    Skipper
    Posts:44


    --
    13.03.13 um 18:14
    ein grund mehr warum ich die us-lizenz gemacht habe. mit dem fragenbuch kann ich alleine lernen. ich habs mit der A Lizenz im Fernkurs probiert und hatte nicht die selbstkontolle. Im lehrgang waere s leichter. leider sind hier bei mir nur selten lehrgaenge und dann auch nur in der segelzeit .am sonntag mache ich die prüfung und ich hab nun ca 6 Wochen gelernt und werds wohl schaffen. bei der A glaube cih haette ich dies nicht geschafft. kann aber an mir liegen.
    irgendwann wirds schon nen kurs im winter hier geben.und die A gemacht

    andreas
    Martin Schiller
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    Skipper
    Posts:26


    --
    14.03.13 um 20:27
    Ich sehe das Problem mit der deutschen Afu Lizenz so wie Martin DK4FD/mm.
    Habe meine Lizenz 2009 gemacht. Hab mich einfach zur Prüfung angemeldet, dann 4 Wochen gelernt und die Prüfung mit 96% bestanden. War in keinen Kurs, sondern hab die Bücher von Molrecht durchgearbeitet, die Fragenkataloge bei der Bundesnetzagentur runtergeladen und ein paar Probeprüfungen im Internet gemacht. Außer den Büchern und der Prüfungsgebühr hatte ich keine weiteren Kosten.
    Ich halte mich für keinen Überflieger und finde dass die Prüfung gut zu schaffen ist. Man muss es einfach mit Nachdruck angehen und tun. Das klappt dann schon :-)

    Viele Grüße von der Nordsee,
    Martin DD2MM/mm
    claudia kirchberger
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    Segler
    Posts:12


    --
    12.04.13 um 01:22
    Beigetragen von cirrus am 15 Feb 2013 08:38:50
    @ SY Natascha,

    he, super link, nur bin ich mir nicht sicher, ob das der Jürgen oder doch die Claudia geschrieben hat. :-)

    @ sy telefine,

    geh, magst nicht jetzt schon ein bisserl online gehen? Waere nicht uninteressant zu sehen, wie Ihr Euch vorbereitet...

    lg
    Josef, OE3

    Hallo Josef,

    haha, an dem Tag, an dem Jürgen auch endlich mal ein paar Berichte für unsere Homepage schreibt, werd ich freiwillig ums Boot schwimmen  (Sind gerade in Grönland unterwegs...)

    Aber es freut mich natürlich, dass meine Berichte helfen und unsere Homepage sogar hier empfohlen wird. Dankeschön.


    Was die Amateurfunk-Lizenz betrifft: keine Sorge, die OE (und sicher auch die DE) Lizenz (beides CEPT  und damit beides gleich) ist auch für Nichttechniker zu schaffen (wie mich) und ich würde jeden empfehlen, Kurs und Prüfung beim lokalen AFU-Verein zu machen. Ich geh sogar einen SChritt weiter: stände ich wieder vor der Wahl, würde ich die Prüfung eine ordentliche Weile vor dem Ablegen machen, um so noch einige Funkerfahrungen bei einem örtlichen Club sammeln zu können. Funk ist ja nicht wie eine Kaffeemaschine: anstecken und läuft ist nicht unbedingt die Regel...

    Liebe Grüsse 
    Claudia
    OE5YCL/mm
    www.fortgeblasen.at Leben unter Segel - unterwegs abseits ausgetretener Pfade
    Engelbert Buhren
    Segler
    Segler
    Posts:4


    --
    09.10.13 um 14:35
    Für alle die, die kein Angebot in einem heimischen Club finden kann ich nur das Programm
    AFUTrainer
    http://www.oliver-saal.de/software/...wnload.php
    empfehlen.
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