Das waere ja in der Tat Klasse. Ich kenne es auch nur andersrum, dh jeder versichert sein Schiff so, wie er/sie es fuer noetig haelt.
Hier in den USA muss man, zumindest wenn man laenger bleiben will, auch seine Versicherungspolice vorlegen. Nicht Kasko, das ist denen egal, aber Haftpflicht, dh wenn man anderen einen Schaden zufuegt, oder den Marina-Anlagen.

In so einer Marina würde ich mein Boot natürlich auch lieber eine Weile allein lassen. Aber ich kenne es eigentlich auch nur so, dass ich meine Haftpflicht beim Check-In nachweisen muss und die Marinaregeln eine Haftung auf grobe Fahrlässigkeit (z.B. beim Kranen oder aufpallen an Land) der Mitarbeiter beschränken.

Die Versicherung bzw. des -umpfanges für das Boot liegt im Verantwortungsbereich des Bootseigners bzw. Bootsführers gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes. Auskünfte darüber wird sicherlich JEDE Bootsversicherungsvertretung beantworten können.
MfG Uwe

Danke fuer alle Eure Antworten.  Uwe, ich würde nicht fragen wenn ich nicht öfter daraufhin von Bootseigentuemern fremder Länder befragt worden wäre.  Andere Länder, andere Sitten.  Auch ist mein Interesse an der Frage festzustellen was Leute vom TO aus deutscher Gewohnheit im Ausland erwarten dürfen.

MfG,

Lieber Karl R. Jacobs!

Es ist selbstverständlich, daß man  v o r  irgendwelchen Schäden und Verträgen die beidseitigen Versicherungsverträge benennt. Verlangt und von uns vorgelegt wird eine blaue Versicherungsbescheinigung.

Die wiederholten zusätzlichen Fragen sind zwar lobenswert, aber aus meiner Sicht irreführend: wer will und kann denn im Ausland erfolgreich Ansprüche gegen eine Marina, dessen Betreiber oder deren Versicherung in angemessener Zeit  erfolgreich durchsetzen?

Oft belächelte Lösung bei uns war, eigene Haftpflicht-, Insassen- und Vollkaskoversicherungen abzuschließen. Ob sich das bei anderen (mehr als 40% Prämie) und auf Dauer rechnet lassen wir mal dahingestellt. Einzige Sparmöglichkeit dabei ist kurzfristig das Ganze zeitweise auf  "Stilliegeversicherung"  umzustellen.

Beachtet werden sollte, daß man ein umzäuntes und bewachtes Gelände gegenüber seinem Versicherer nachweisen kann. Fotos bei der Abreise sind für spätere Vorfindeschäden bestimmt immer hilfreich und unsere langjährige praxis.

mit freundlichen Grüßen und tschüß

Wir wünschen allen Seglern allzeit gute Fahrt, immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, Mast- und Schotbruch und daß Rasmus, der Patron der Seeleute, und Neptun, der Gott der 7 Weltmeere, wohl gesonnen sind und Aiolos auf jedem Kurs den richtigen Wind zur rechten Zeit schickt.