Ferdinand,
siehe mal unter
http://gipsy4.npage.at/015-november...09190.html
hier:
Einbau Wassermacher am 10.Nov. 2011
und
http://gipsy4.npage.at/016-dezember...92922.html
hier:
O-Ring-Bild vor dem 15.Dezember 2011

Christine und Ronald Bensmann
Unterwegs auf Gipsy IIII
ronaldbensmann@gmx.at
www.gipsy4.npage.at
Tel Grenada +1473 537 7787

Sie waren in unserem Sommer 2011 lange Zeit zu Hause in Östereich,
denke, dass er sich hier den WM ausgesucht hat
und Ronald ist da ganz penieble in der Wahl ?
mfG
Jürgen Riesen
SY-DELLE.de
SY-DELLE@trans-ocean.org

Wir nutzen seit 2007 die Ecotec aus Trinidad mit 230 Volt ohne Schwierigkeiten.
Da wir nie genug Strom trotz Windrad und 200Wp Solar haben, betreiben wir unseren Honda Generator jeden 3 Tag fuer ca.1 Stunde um Batterien zu laden und 60 Liter Wasser zu produzieren. Unsere Pur 40E liegt seit dem in der Bilge.
Strombedarf unseres Bootes taeglich im Schnitt 120Ah.
Gruss Edgar

Hi Ferdinand

Du weißt, glaube ich, schon, dass wir mit der EcH2OTec-Anlage seit 2007 glücklich sind. Läuft auf 12 V, alle 3-5 Tage für mehrere Stunden, zwischen 40 und 45 Liter/h; ganz selten mal brauchen wie den Motor zum Nachladen der Batterie, aber wir haben ja auch mit Windgenerator und 350 Wp einen guten Eintrag und dazu eine große Verbraucherbank.

Zu der Aquavendolaanlage kann ich nur sagen, dass wir 2006 beim TO-Treffen in Düsseldorf zur BOOT einen Vortrag von Hans Bräuer gehört haben, damals war seine Anlage noch im Projektstadium. Er machte einen sehr kompetenten Eindruck (und nebenbei beschied er uns, dass von den Anwesenden wir mit der EcH2OTec eine gute Wahl getroffen hätten ;) ).

AKKA/Andrea

Hallo Andrea,

in der Seglergemeinde hoert man viel Gutes ueber die EChoTec Anlage. Ich habe 350 WP an Solarmodule verbaut. Ausserdem habe ich noch enen Wellengenerator installiert. Da der Stromverbrauch ja mmer eine Rolle spielt wuerde mir die EX21 Anlage mit einem Stroverbrauch von ca. 12 Ampere sehr zu pass kommen, kann ich diese doch mit den Solarzellen sowie unterwegs mit dem Wellengernerator betreiben. Leider scheint die Anlage noch nicht weit verbreitet zu sein. Ich habe nur einen Kollegen gefunder, der diese in Betrieb hat. Warten wir mal ab. Ich habe ja noch bis zum Mai 2012 Zeit mich zu entscheiden. Leider kann ich nicht auf die Boot nach Duesseldorf gehen, halte mich noch bis Mitte April im Tschad auf.

Ferdinand

Moin,
wir sind gerade zurück nach 2,5 Jahren und haben eine Anlage ohne Elektronik namens Delphil von 'Aquagiv'' in München. sind gut klargekommen, Es war damals eine der billigsten, weil aus Industriekompnenten gebaut.
In unserem Logbuch unter Suchwort Wassermacher. www.heimkehr -hamburg.de

@heimkehr,

das klingt sehr interessant. Kannst du mehr über diese ANlage sagen? Wieviel L/h ? Stromaufnahme? ...
Ich war auf eurer Seite, konnte aber keinen Hinweis finden. Die HP habe ich gegoogelt, aber die ist anscheinend "under construction". Deshalb poste ich das hier mal. Wir rüsten unsere Amel z.Zt. aus. Der vorhandene Wassermacher ist uns zu klein dimensioniert und funktioniert auch nicht richtig. Ausserdem ist die Pumpe extrem laut und das Drucksystem unterliegt heftigen Schwankungen. Man kann den Druckregler keinen moment aus den Augen lassen. Die Anlage schafft ca. 30l/h. Hat diese Firma aus München eine mit ca. 200l/h ? Danke im Voraus :-)

Martin

ich finde zwar "DelPhil" nicht aber hier ist das Link zu Aquagiv
Die haben früher die Ersatzteile für EchoTec vertrieben.

Andrea

Hallo Ferdinand,
nochmals moechte ich den Stromverbrauch ansprechen. Solar muss du nachfuehren um gute Werte zu bekommen und ein Windgenerator nuetzt wenig in geschuetzten Ankerbuchten. Der Wellengenerator nuetzt meist nur bei Fahrt. Unterm Strich bei 30 Prozent Fahrt und 70 Prozent Ankern mit Komfort wie genuegend Kaltgetraenke, Musik,PC,Autopilot und Licht ist Strom immer Mangelware. Es kommt somit nicht darauf an ob 12 Volt oder 230, sondern um die Robustheit. Vier Jahre Karibik sprechen eine eindeutige Sprache - der Motor lauft bei fast allen Booten taeglich. Und wenn schon der Motor laeuft, dann doch bitte genuegend Wasser produzieren. Ca 20 Liter pro Tag und Nase ist Minimum und nach drei Tagesn sollte der WM wieder laufen.
Gruss Edgar

Hm Edgar - unsere Erfahrung ist eine andere, aber das liegt sicher an der für unsere Ansprüche mit 720 Ah üppigen Auslegung unserer Verbraucherbank.
Und das mit den "geschützten Ankerbuchten" ist auch eine Frage der Topographie/Geographie;  Seegangsschutz bedeutet ja nicht zwangsläufig Windschutz - ich kenne Segler die hier im Pazifik klagten, dass es "immer weht". Wobei der Windgenerator definitiv den kleineren Teil des Stromes liefert. Wir sind glücklich mit 350 Wp Solar und einem Superwind Windgenerator. Maschine läuft zum Nachladen seltenst.
Für den Wassermacher alle 3-5 Tage reicht das dicke, allerdings betreiben wir weder einen Tiefkühler noch eine Waschmaschine.

Gruß
Andrea/AKKA

Hallo Edgar, Hallo Andrea,

ich habe auch eine Batteriebank mit 600 AH an Bord. Zur Zeit noch 200 Watt Solar, wird aber auf 340 aufgerüstet. Nachführen der Solaranlage ist kein Problem, wenn ich an Bord bin. Meine Erfahrungen aus dem westlichen Mittelmeer sind was die Ausbeute an Solarstrom betrifft sehr Positiv. Meine 200 Watt bringen max. 12 Ampere und das über Stunden, sodass ich eigentlich den Motor nicht laufen lassen muss um die Batterien zu laden. Den Wellengenerator habe ich noch nicht über längere Strecken getestet. Bei 200/min an der Propellerwelle beim Segeln bringt er so um die 15 Ampere, was aber über ein Potentiometer auf den notwendigen Wert reguliert werden kann. Das und Solar sollten beim Segeln auf jeden Fall ausreichen für meine Bedürfnisse. Aber wie gesagt, ab Juni 2012 werde ich das mal dokumentieren un dann hier berichten. Wir haben allerdings auch einen 220 Volt Generator an Bord. Ich perönlich ziehe aber 12 Volt vor, da mich das nicht von einer alleinigen Stromquelle unabhängig macht. Den 12 Volt Wassermacher kann ich dann über Solar, Motor- Wellenrlichtmaschine und den Bordgenerator betreiben. So habe ich ein Backupsystem im Falle eines Ausfalls einer Stromquelle.


Vielen Dank für die Anregungen

Ach ja, noch was... Nachführbarkeit der Solarpanele.  Bei uns technisch möglich.  Mehr muss ich wohl nicht sagen ?! Das ist die Tropenfaulheit, auch im neuseeländischen Winter war das nicht notwendig.
Wir haben übrigens in diesem Jahr statt 720 nur noch 600 Ah und die reichen ebenso gut aus, werden aber wieder "größer", wenn die neuen Batterien kommen.
Ein Schiff haben wir übrigens kennengelernt, die ihren Autopiloten weidlich nutzen, weil sie sonst nicht wissen, wohin mit dem wellengenererierten Strom - wir denken, Du bist gut aufgestellt, wenn es denn nicht gerade ein E-Backofen ist, den Du betreiben willst.

Gruß
Andrea/AKKA

Hallo, nochmals ein Plaedoye fuer einen robusten Wassermacher.
Wir haben sehr aehnliche Ausstattungen an Board und machen Bei Sonne und 10kn Wind kaum mehr an Strom als unser Tagesbedarf. Ganz selten bis 20 kn Wind und Lauerstellung zu den Panelen reicht es zur vollen Ladung der Batterien. Unser Bedarf nannte ich schon im oberen Artikel. Da der Watermaker meist oberhalb der Wasserline verbaut ist, brauchst du eine Foerderpumpe zu den Vorfiltern und zur Druckpumpe. Da die Druckpumpen bei den mir bekannten Firmen meist sehr gut sind (Jochen in HH baut die Beste) und die Membranen fast alle aus dem gleichen Laden stammen ist der Knackpunkt der Antrieb der Druckpumpe und die Foerderpumpe. Wenn du nicht ueber Stunden nervigen Laerm ertrages willst suche dir einen Wassermacher mit Einer od. Zwei langen Membranen zw 50 bis 120 L/h. Und zu guter Letzt: Es gibt immer auch Segler mit stehts 13 Volt an den Batterien ohne Eis im Drink und ohne Bass bei Deep Purple. Gruss Edgar

Hallo Ferdinand,
hier unsere Erfahrungen auf einer Amel mit H2O-Wassermacher. 
Wir sind seit letztem Sommer über Nordsee, Kanal , Iberische Halbinsel, Madeira und Kanaren zu unserer Weltumseglung gestartet.
Ab den Kanaren lief unser E 50 Compakt, den wir allerdings schon 2 Saisons auf der Ostsee getestet hatten .
Vorher war halt Marina-Wasser angesagt.
Wir produzieren unseren Strom  mit 350 WP Paneele , Superwind und dem Original von Amel eingebauten Wellengenerator. Dieser lief bei der Atlantiküberquerung relativ häufig, da oft keine Sonne, Wind von achtern und wir betreiben  2 Kühlboxen.
Hier, in den WI, haben wir Sonne und Wind und der WM läuft täglich ca. 1 Std ( ohne Maschine)  und produziert dabei ca. 55 ltr/Std.
Gelegentlich lassen wir die Maschine allerdings laufen, wenn die Capitänin einmal warmes Wasser braucht.

Die H2O Anlagen sind m.E. mit das Beste  (Preis-Leistungverhältnis ) was es derzeit gibt.  Auch wir haben vorher in vielen Gesprächen und im Net Informationen gesammelt.  Marianne und Hans Bräuner sind sehr engagiert und hilfsbereit.  Auf jede Frage gibt es eine Antwort und als einmal das eine oder andere kleine Teil zur Montage benötigt wurde, war es am nächsten Tag in der Post - ohne Rechnung.

Unser Fazit: Das Teil verbraucht ca. 38 Ah und produziert damit 50 bis 100 ltr, je nach Salgehalt und Temperatur.  
Robust und unkompliziert.  Heute würden wir wohl auch die 21 E kaufen, weil sie einfach das bessere Leistungsverhältnis hat.

Nach drei Jahren Erfahrung: Wieder H2o - und wir bekommen keine Provision !

Fröhliches Vorbereiten
Dieter
www.sy-tamora.de

Hallo Dieter,

Danke für die Deine Einschätzung. Mich hat das E21 Konzept auch überzeugt. Konnte es leider noch nicht selbst in Augenschein nehmen. Mitte April bin ich in Deutschland und werde mal versuchen nach Freiburg zu Herrn Breuer zu fahren. Auf die Leistung unseres Wellengenerators bin ich auch gespannt. Im ersten test brachte er anständig Strom. Schau mal auf meiner Seite www.takatsch.de unter La Paloma Ausrüstung nach, da habe ich eine Bild vom Wellengenerator eingestellt. Zur Zeit treibe ich mich noch bis Mitte April beruflich im Tschad rum, danach geht es auf das Boot.