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Lieber Walter
Vielleicht helfen unsere Erfahrungen, die wir bei unserer Weltumsegelung (1999-2011) gemacht haben, beim Entschluss ein wenig weiter:
"Blauwassersegeln ist ohne Beiboot unmöglich, wenn man nicht die Welt in einem Rutsch (wie langweilig!) umrunden will. Neben Ankergeschirr und Selbststeueranlage gehört ein Beiboot zu den Ausrüstungsteilen eines Langfahrtbootes, deren Wichtigkeit kaum überschätzt werden können.
Neben unserem gut zu rudernden BANANA Boot (einschließlich Besegelung), das wir vorher 13 Jahre lang genutzt hatten, sind wir mit einem neuen guten ZODIAC G 285 Schlauchboot und einem 4 PS EVINRUDE gestartet. Während die Banane immer an die Seereling gelascht blieb, fuhren wir beim Küstensegeln das Schlauchboot aufgepumpt auf dem Vordeck. Damit war es schneller und einfacher einsatzbereit als unser BANANA Boot, das sich leider auch nur schlecht motorisieren ließ.
Beim intensiven Beibooteinsatz in der Karibik mussten wir feststellten, dass unser Schlauchboot, wegen des geringen Durchmessers seiner Schläuche und der fehlenden Aufkimmung, zu viel Wasser übernahm; schon bei leichter Welle war man schnell durchnässt.
In Curacao haben wir uns daher zum Kauf eines RIB Schlauchbootes, dem 9 Fuß CARIBE light entschlossen.
Es hat dann noch bis Neuseeland gedauert, bis wir das CARIBE Dinghy auch angemessen mit einem Zweitakt 15 PS YAMAMA motorisieren konnten. Der 15 PS Zweitakt YAMAHA ist der Standard Außenborder aller kleinen Fischer und der meisten Yachties im Pazifik. Mit bis zu drei Personen gleitet dieses Dinghy und erreicht so schnell, Sprit sparend und Schwell vermeidend, sein Ziel. Es ist nach unserer Auffassung zu Recht das Blauwasser Dinghy." (Seite 393 aus unserem Buch: "Sieben Jahre, sieben Meere und drei Ozeane". 
Christian
SY SUBEKI
Link für Hardcover:
Wir haben seit über 20 Jahren ein Dauelsberg GFK- Dinghi. Es lässt sich durch drei angedeutete Kiele wunderbar rudern, manchmal mit dem Opti- ähnlichen Rigg (+ Steckschwert) gut segeln und mit Außenborder sind auch längere Strecken kein Problem. Wir legen es von Hand auf das Vordeck, denn es ist mit ca. 25 kg sehr leicht aus dem Wasser zu heben. Mit GFK- Spachtel und ein wenig Farbe ist es sehr einfach zu reparieren, was schon das eine oder andere mal nötig war. Es gibt ja nicht überall nur Sand am Strand. VG Willi