Zeitungen in den Philippinen und in Taiwan gehen von einer Entführung aus. Zitiert wurden heute offizielle Ermittler und ein Professor einer Philippinischen Universität mit Kontakten zu ABUS.

Danach wurde die Yacht südlich Palawan auf offener See aufgebracht, die Crew nach Sulu entführt und wird dort zusammen mit anderen Entführten z.B. einem Chinesischen Paar und einem europäischen Vogelbeobachter gefangen gehalten. Es wurde der Name des Besitzers des Speedbootes genannt der die Aktion geleitet hat und weitere Einzelheiten.

Aufgrund der Angaben der Behörden, für die eine Entführung durch Abus fest steht, hat die Bundesregierung Deutschland einen Krisenstab eingerichtet.

Es ist nicht auszuschließen, das die Yacht von den Piraten auf den Ankerplatz gebracht wurde, um sie nicht auf See treiben zu lassen, man hat ja ideelle Absichten und will vor der internationalen Presse nicht als Dieb gelten.

Das Dinghi der Yacht wurde auf dem Achterdeck gelagert. Wenn man sich nicht mit der Variante es mit Hilfe des Besanbaumes zu Wasser zu lassen auskennt, bietet sich der Weg über die Badeplattform an, dazu muss die Badeleiter zu Wasser gelassen werden.

Die Piraten haben das Dinghi gebraucht um an Land zu kommen.

Man kann den Vermissten nur wünschen, das es sich so abgespielt hat, dann werden sie noch leben und haben gute Chancen, das es so bleibt.

Sollte aber Rossio hier besser im Bilde sein, dann wäre die Bundesregierung völlig falsch informiert worden und die Protokolle der eingesetzten Sicherheitskräfte erwiesen sich als Fälschung, das kann man sich eigentlich so nicht leisten, jedenfalls nicht in den Philippinen.

Beate Schmandt

SY Kira von Celle
z.Zt. Singapore

Richtig.
Gestern wurde das Boot hier reingeschleppt. Inzwischen haben einige Polizisten ein Chaos sondergleichen angerichtet.
Zuvor, die ersten Fotos beweisen dies, war penible Ordnung. Cissy und ihre Mitarbeiter raeumen auf und machen sauber.
Es ist wirklich seltsam dass diese Abu Sajafs nicht melden, sie wollten verhandeln.
Es kann moeglicherweise daran liegen, dass diesmal nicht um Loesegeld verhandelt werden soll und diese Gruppe die Geiseln als Verhandlungsmasse gegen
Philippino-amerikanische Truppen einsetzen wollen, da diese beschlossen haben entgueltig mit Abu Sajaf Schluss zu machen.
Ist eine Spekulation meinerseits.
Es existieren hier wirklich viele unterschiedliche Berichte der Seepolizei, der Kriminalpolizei, der Amerikaner usw.
Das Dinghy ist an Deck.
Uebrigens hab ich dasselbe geschrieben, wie dieser Joe Jolibee...

Giovanni

Heute Morgen ist ein Team der deutschen Botschaft eingetroffen, um herauszufinden, was passiert ist.
Ich hab sie direkt gefragt, ob sie was wissen. Sie sagten, sie wissen gar nichts und glauben auch keinen sogenannten Nachrichten, die
auf Aussagen von Leuten basieren, die sich evtl. nur wichtig machen wollen.
Noch eine Info zum Dinghy. Es war an Bord und sogar mit Schloss gesichert.

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Gruesse
Giovanni

Heute war diese Info online:

2 Germans held by Sayyaf

By Roel Pareño (The Philippine Star) | Updated May 9, 2014 - 12:00am
ZAMBOANGA CITY, Philippines – Two German nationals who went missing off Palawan were confirmed to be held captive by the Abu Sayyaf in Sulu province, according to a state college professor. Professor Octavio Dinampo of the Mindanao State University (MSU) in Sulu said his informants confirmed the report that the German nationals were being held by the bandits.

He said Stefan Viktor Okonek, 71, and his female companion, Herike Diesen, 55, were forcibly taken from their yacht at Rio Tubbataha, an hour’s ride from Puerto Princesa in Palawan.

“They were taken from the yacht and then transferred to a Volvo speedboat by Jihad Susukan,” Dinampo said.

He said Susukan alias Iddang is the younger brother of the slain Abu Sayyaf leader Mujib Susukan.

According to Dinampo, the group of Susukan with their captive Germans arrived April 14 at Sitio Sangay, Barangay Buhanginan but later moved out to evade the Marine company detachment near the area.

He said the bandits and their hostages went to Barangay Kabuntakas, an area where the group of senior Abu Sayyaf leader Radulan Sahiron is encamped in the jungles near Patikul town.

“That’s where the victims were united with the two other European captives. That’s why they were called ‘jungle mates’ according to my informants,” Dinampo said.

...weiterer Text:

Abus holding Sino trader, Malaysian partner in Sulu

By Roel Pareño (The Philippine Star) | Updated May 10, 2014 - 12:00am
ZAMBOANGA CITY, Philippines – A Chinese businessman and his Malaysian associate who were seized four days ago in Lahad Datu, Sabah, Malaysia are being held by suspected Abu Sayyaf bandits in Sulu, according to a peace advocate.

“It’s confirmed that Yang Zai Lin and Konur Resowan were brought to Kabbun Takas,” said Octavio Dinampo, a professor of the Mindanao State University (MSU) Sulu, citing a tip from an “informant.”

Dinampo said the kidnappers, together with their two captives, arrived in Kabbun Takas, Patikul town Wednesday night.

The group of Abu Sayyaf senior leader Radulan Sahiron is believed to be holding camp in Kabbun Takas.

Yang, 34, manager of the Wonderful Terrace Sdn Fish Farm owned by a Hong Kong-based national, and Resowan were reportedly snatched by five armed men aboard a speedboat at their fish farm in Pulau Baik off Silam, Lahad Datu on Tuesday morning.

Malaysian authorities who gave chase said the kidnappers later transferred to a pumpboat with a more powerful engine and engaged their pursuers in a brief shootout before making good their escape toward the direction of Sulu.

The kidnapping was the second in Malaysia in a span of 35 days by suspected Abu Sayyaf bandits. Earlier, another Chinese, Gau Huayuan, 29, and Filipina resort worker Marcelita Dayawan, 40, were seized in a resort off Semporna. The two are believed also being held in Sulu.

Authorities have also confirmed that the Abu Sayyaf is also holding captive two German nationals – Stefan Viktor Okonek, 71, and her female companion, Herike Diesen, 55 – who were snatched from their yacht off Palawan last month.

Also kann es als Bestätigung für eine Entführung durch ABUS gesehen werden.

Hallo,
ich wuerde es noch nicht so sehen, auch, wenn es sehr wahrscheinlich ist.
Vorgestern war ein Team der deutschen Botschaft von Manila hier. Sie bestaetigten erstmal nichts. Ausserdem ist noch kein Kpntakt
zu den Abu Sajaf- Leuten da, die irgendwas fordern. Ich habe auch etwas gehoert von dem Speedboot, aber man muss erstmal sehen, ob nicht Wichtigtuer oder andere Interessen hinter solchen Informationen stecken.

Wie ich schon schrieb, es waere sogar das Beste, besser als dass sie tot sind.
Sollte jemand in der Leserschaft Kontakt mit den Kindern von Okonek habe, kann er ihnen mitteilen, dass man hier auf eien Mail oder irgendetwas wartet, um
weiteres uber das Boot zu besprechen. Es ist hier sicher. Sobald das Paar frei ist, kann es hierher kommen (Abinico in Puerto Princesa) und das Boot in absolut nun sauberen Zustand uebernehmen.

Giovanni

Nun ist es wohl traurige Gewissheit: die beiden deutschen Segler sind entführt und wurden von Separatisten vorgeführt.
Laut DPA wurden sie auf einem Foto auf Facebook gezeigt.

Ja, leider. Erinnert sehr an die Bilder der Familie Wallert und ist wohl auch so gewollt.
Vielleicht klingt es furchtbar, ich bin dennoch froh sie am Leben zu wissen. Wenn nun die deutsche Regierung ihrer alten Tradition folgt und zahlt, ist zumindest fuer diese Beiden ein Ende im Positiven abzusehen.

Gio

ich bin einfach nur noch sprachlos und wütend
http://uk.reuters.com/article/2014/...NK20140924

http://www.yacht.de/panorama/news/t...91759.html

http://www.yacht.de/panorama/news/t...91759.html