Hallo Ernst,

wir sind gerade in einer Arbeitsgruppe dabei, dies neu zu definieren und wir koennen Deine Ideen sicher verwenden.
Allerdings muss ich einschraenken, dass ich viele der Revier Informationen eigentlich garnicht beantworten wollte. Fuer eine Stadt wie Miami, plus Ft.Lauderdale, muesste ich ein Hafenhandbuch schreiben (und auf dem Laufenden halten), so viele Moeglichkeiten gibt es in jeder Kategorie und alles ist dann auch noch abhaenging, wo genau die besuchende Yacht denn ankert, oder in welcher der dutzenden Marinas sie sich befindet.
Ich glaube auch nicht, das sich eine Yacht auf meine Ansteuerungsvorgaben verlassen wuerde, sondern die Seekarten zu Rate zieht und GPS - es sei denn man hat eine Atoll-Ansteuerung.
Mal hoeren, was andere Kollegen so denken....

Michael
TO Miami

Hallo Michael
Danke fuer Deine Gedanken dazu.
Schauen wir mal ob sich eine Eigendynamik entwickelt.
Ernst

Genau. Was Michael schrieb, trifft fast ueberall zu. Diese Infos, wie beschrieben, sind m.E. noch nicht einmal hier am A....  der Welt, in NZ, noetig. Heutzutage weiss beinahe jeder Neuankoemmling besser ueber die aktuelle Lage in dieser Hinsicht Bescheid als Alteingesessene. Nein, wir, die Stuetzpunktleiter, haben eigentlich voellig andere Aufgaben, wenn denn ueberhaupt!
Gruss
Klaus
Brigantine ATAIR
TO-Russell

Hallo Klaus

Keine Sorge, ich will Dich nicht um Deine potentiellen Kunden in und um Opua bringen ;-)

Meine Vision ist eine Datenbank über die Segelreviere und Häfen der Welt bei der TO der Betreiber ist. Diese Daten kann jedes Mitglied einfügen und pflegen. Es ist nicht meine Absicht unseren Stützpunktleitern Hausaufgaben in die Schuhe zu drücken. Nichts soll Euch Eure gesellschaftlichen Kontakte nehmen. Keine Datenbank kann den Stützpunktleiter als TO-Boschafter vor Ort ersetzen.

Es geht ausschließlich um Wissen, es zusammenzutragen und es unseren Mitglieder zugänglich zu machen.

Als Jimmy Wales am 20. Juni 2003 Wikipedia gründete hatte er eine Vision.
Wikipedia ist heute eins der mächtigsten Informationsmedien der Welt, wenn nicht sogar schon das Größte.

Wir vom TO haben die Spezialisten denn jeder Langfahrer weiß etwas was die anderen nicht wissen.
Wir haben die Möglichkeit und die Mittel.
Wir brauchen nur die Basis um sie mit unserem Wissen zu füllen.
Und… wir brauchen den Willen dazu.

Gruß
Ernst-Friedrich Bartels
Schoner Atlantis DCTF
Mail: mailbox@atlantis-sail.de

Guten Morgen Ernst,

????????? Wieso sollte ich mir Sorgen um "meine potentiellen Kunden" Deiner Idee wegen machen? Umgekehrt wuerde doch viel eher ein Schuh draus. So viel zur Logik, nicht wahr? Aber vielleicht verwechselst Du mich ja lediglich mit einem anderen Klaus. So ist das halt heute mit dieser Art der Informationsgewinnung, und deshalb sage ich auch, eine "Datenbank" wie vorgesehen einzurichten, sei so ueberfluessig wie ein Kropf. Alle genannten Datenkategorien sind schliesslich schon anderswo verfuegbar, man muss sich lediglich die Muehe einer gruendlichen Vorbereitung machen. Und das Wikipedia-System ist schon gar nicht als Empfehlung anzusehen. Es hat der Fehlinformation und der Entstellung von Wahrheiten Tuer und Tor geoeffnet, weil jeder Hans und Franz Zugang zur "Berichtigung" hat. Aber, meine Guete, nur zu! Noch 'ne "Datenbank" mehr oder weniger, kommt's darauf denn noch an? In einer Welt der Falschnachrichten?

Gruss
Klaus
Brigantine ATAIR
TO-Russell 

Guten Tag Allersamt,
ich schliesse mich der Meinung von Klaus und Michael absolut ann.
Lasst mahl ruhig eine neue Datenbank entstehen in der alle ihr eigenen Senf eintragen können und wenn sich dann herausstellt das die eingebrachten Daten nicht ganz so sind wie angegeben, dann können wier in den Stützpunkten Feuerwer spielen und die betrübten Geniesser dieser Datenbank überreden das die Eintragungen falsch sind, sich geendert haben ,nicht komplet sind oder auf unverantwortliche Art eingetragen worden sind . Sollte sich der entteuschte Geniesser der Dantenbank überhaupt überzeugen lassen, dürfen wier dann wieder uns bemühen ihn glücklich zu machen.
Ich frage mich/euch : ist es wirklich sooooviel Mühe sich mit den Stützpunkten in Verbindung zu setzen wenn man aktuelle Info. braucht??
Noch eines lieber Ernst (wier kennen uns gut) : ich möchte dich sehr höflich bitten deine annwendung des Wortes Kunde sehr klar zu definieren, denn was wier am wenigsten brauchen können in den Stützpunkten sind spitzzüngige Redeweisen und schonmahl garnicht von denen die unserer Tätigkeit genutzt und sich an Ihr erfreut haben.
Diese Art sich den persönlichen Frust über einen ev. nicht gelungenen Kontakt mit irgend einem Stützpunkt, so flach abzubauen ist schlichtwek beleidigend , und ich fordere auch die "bastelnde" Arbeitsgruppe auf sich zu diesen Aussagen zu eussern . Es geht einfach nicht das man nach jahrelenger Arbeit sich solche Sachen gefallen lassen mus .
Mit freundlichen Grüssen auch an deine Frau Inge.
Gustav Hardt
TO Buenos Aires u. Mar del Plata

An die Diskussionsrunde dieses Themas:

Ich danke den drei Stützpunktleitern für Ihre Meinungen und würde mich freuen
jetzt auch mal auch die Meinungen der segelnden Mitglieder zu lesen.
Lassen wir der Idee ein wenig Zeit für Reaktionen.
Ich werde mich in Zukunft bemühen absolute Sachlichkeit zu wahren.
Es wäre nett wenn sie auch erwidert zu bekommen.

Gruß
Ernst-Friedrich Bartels
Schoner Atlantis DCTF
Mail: mailbox@atlantis-sail.de

Korrektur:

Es sollte natürlich heißen “ Es wäre nett sie auch erwidert zu bekommen.”.

Gruss
Ernst

Hallo Klaus und Gustavo

Mich wundert die Heftigkeit Eurer Reaktionen auf die Idee zu einer guten Sache.

Was spricht dagegen unsere segelnden Mitglieder mit Hilfe eines Infoblattes aus einer TO-gepflegten Datenbank zu informieren?

Was spricht dagegen wenn der Reisende schon im Voraus weiß, welche Schritte bei Zoll und Einwanderungsbehörden die richtigen sind und was er auf keinen Fall machen sollte?

Was spricht dagegen vertrauenswürdige Marinas und Firmen und deren Daten aufzulisten?

Was spricht dagegen wichtige Zollinformationen, wie das New Zealand - TIE-Papier im Voraus bekannt zu machen?

Was spricht dagegen die wichtigsten Links schon im Voraus zu wissen?

Was spricht dagegen den besten Wifi-Provider schon zu kennen.

Was spricht dagegen zu wissen wo und wie man am effizientesten Geld ausgezahlt bekommt

Was spricht dagegen zu wissen wie man ein Auto kauft und wie man es zulässt und versichert.

Was spricht dagegen zu wissen was man im Falle eines Unfalls macht. Zu welchem Arzt man geht und wer die Rechnung bezahlt.

Was spricht dagegen zu wissen in welchem Supermarkt man permanent bemogelt wird und in welchem die Qualität am besten ist.

Was spricht dagegen wenn Du, Klaus, bekannt gibst dass Du Bäckerei und Fleischprodukte an die Segler verkaufst? Siehe "Natural Woodfired Bread - Stone Oven Bread" . Und… das sich Segler bei Dir einquartieren können. Wäre doch gut wenn sie im Voraus die Konditionen kennen.

Was spricht dagegen wenn Du, Gustavo, Werbung für Deine Estancia machst. Du sagtest damals in Mar del Plata doch selbst dass Du Dir damit ein zweites Standbein schaffen wolltest.

Was spricht überhaupt dagegen wenn unsere Stützpunktleiter auch Werbung für ihre eigene Sache machen. Andere Mitglieder machen es doch auch.

Was spricht gegen Transparenz und Information??

Letztendlich könnte doch der jeweilige Stützpunktleiter Pate des Datensatzes sein und die Hoheit darüber haben. Sein Bearbeitungsmarker könnte den Leser über die Aktualität informieren.

Es gibt bereits interessante Datensätze unter Revierinfo wie den von Riike Simmendinger und Elke u. Werner Stumpe. Habe aber noch nicht alle durchgelesen. Was noch fehlt ist eine allgemeine Struktur.
Auf jeden Fall sollten die Datensätze kommentierbar sein und bleiben.

Noch eine persönliche Frage die mit der eigentlichen Sache nichts zu tun hat:
Klaus, was bedeutet für Dich und politisch korrekt „Hans und Franz“?

Schöne Grüße aus Whangarei
Ernst

Guten Morgen Ernst,

hast Du nicht versprochen, Du wolltest "absolute" Sachlichkeit zeigen? Das vorab.  Nun, wie ich schon vermutet und dies Dir auch mitgeteilt habe, verwechselst Du mich tatsaechlich mit Klaus Wesche aus Haruru Falls. Ich verkaufe gar nichts an TO-Segler, kein Brot und keinerlei Fleischprodukte, bin allerdings im Gegensatz zu diesem Klaus seit 43 Jahren Hochseesegler. Informiere Dich einfach mal besser! Und genau deshalb, also wegen all der falschen Informationen, die das Internet heute verursacht, bin ich gegen eine neue "Datenbank", und Gustavo hat diese Bedenken bereits ausfuehrlich geschildert. Natuerlich spricht grundsaetzlich nichts gegen das von Dir propagierte Wissen, wenn es denn auf der Wirklichkeit beruhte und anderswo nicht verfuegbar waere. Aber gehen wir die Punkte doch mal beispielsweise durch:
1) Dieses Wissen ist meistens bereits weitgehend vorhanden (Einwanderungsbehoerde und Zoll) und entspricht internationalen Gepflogenheiten. Oertliche Verschiedenheiten (z.B. hier in NZ) erfahren alle Segler schon in Tonga, Fiji etc. von Segelkameraden, die sich auskennen und lange bevor man nach NZ aufbricht.  Das war schon 1982 so, als ich zum erstenmal hierher kam.
2) Dito respektive Marinas und Firmen. Ausserdem genuegt ein Anruf beim zustaendigen TO-Stuetzpunkt. Dort weiss man ueber die  aktuelle Lage (die sich ja staendig aendert) am besten Bescheid.
3) Alles andere (Autokauf etc.) dito.
4) Gegen Eigenwerbung der TO-Stuetzpunkte sprechen genau die Gruende, die ein Ehrenamt "unehrlich" werden lassen koennten. Siehe Vorteilsnahme und Neudeutsch: "Wulffen". Denk mal n'bueschen drueber nach!
 "Politisch korrekt" bedeutet fuer mich in erster Linie: Das nachplappern, was die grosse Masse verkuendet, weil man Angst davor hat, aufzufallen und sich unangenehmer Kritik auszusetzen. Aber merke: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
 Und "Hans und Franz"? Na, das ist doch "self explaining", nicht wahr? Soll heissen, dass heutzutage die allergroessten Penner und Ignoranten zu fast allem die unumstoesslichsten Ansichten haben, nach dem Motto: Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich bitte nicht mit Tatsachen!.

In diesem Sinne
Gruss
Klaus-P. Kurz
Brigantine ATAIR
TO-Russell

Tja , Ernst...................
Was ich von deinem Fragebogen halte habe ich schon geschrieben und stehe dazu .
Nichts steht dem im Weg das man ein Datensatz als Unterlage führ seine Reiseplanung nimmt, aber wie schon gesagt , wenn sich die angegebene Info. von heute auf Morgen endert müsste dan derjenige versuchen an Hand des Datensatzes auch mit der neuen Lage klar zukommen.
Genau das was du auf dein Fragebogen bringen willst können und müssen wier im Stande sein euch zu berichten , wozu ich deine Frageliste sogar als eine gute Modelliste finde nach der sich die Interessenten richten könnten.
Ein weit gereister und erfahrener Hochseesegler wie du sollte in den ganzen Jahren gelernt haben das es Länder und Regionen auf der Welt gibt in denen der Alltag nicht mit einem Fragebogen oder durch einen "Datensatz" zu bemessen sind.
Was meine berufliche Tätigkeit betrifft, gebe ich mier Mühe sie nicht mit der TOTätigkeit durcheinander zu bringen um gegebenenfalls eben nicht den ironischen Komentaren ausgesetzt zu werden das ich meine Brótchen an den TOseglern verdiene. ICH MACHE MEINE STÜTZPUNKTARBEIT WEITERHINN EHRENAMTLICH, UND NUR WER VON MIER EINGELADEN WIRD KOMMT AUF MEIN BETRIEB UND IST MEIN GAST. Genau wie du es auch warst .Zum glück habe ich in Bezug des von dier anngsprochenen Standbein meine Meinung radikal geendert sonst müsste ich jetzt Pate führ dein Datensatz sein.
Findest du das die Dienstleistung der Stützpunkte nicht Transparent ist? Bedeutet Dies etwa das nicht die Warheit gesagt wird, das Ihr hinters Licht geführt werdet, das man euch bewusst falsche Info gibt, das man euch dubiosen Menschen ausliefert, das man mit nicht transparenten Vorschlägen euch versucht zu missbrauchen, das man euch bewusst z.B. falsche Kurse gibt damit ihr aufleuft, das man euch bewusst an nicht transparente Ärzte ausliefert??? Wenn dies deine Meinung ist dann solltest du Sie so formulieren und gleichzeitig die Stützpunkte überhaup in Frage stellen , denn wen dem so ist müssten sie abgeschafft werden . Dein Datensatz ist leider nicht Transparent , weil er leider sehr selten den wechselnden lokalen Ummständen entspricht und leider viel zu oft mit persöhnlichen Eindrücken durchtreiben ist.
Das dich MEINE Reaktion auf deine "gute Sache" wundert, spricht daführ das dier offensichtlich weiterhinn nicht klar ist das wenn mann persönliche Abrechnungen machen will mit wem auch immer Diese nicht ins Forum gehören, und weil ich es nun langsam leid binn mit in einen Topf geworfen zu werden.
Bis Hier und nicht weiter... es reicht mier.

Lebt wohl.
Gustav Hardt

Mach' das nicht, Gustavo! Wir brauchen Dich und alle Leute, die Deiner Meinung sind. Sag' nicht "Lebt wohl", sondern bleib' bei dem, was Du eingangs so schoen formuliert hast, dass jetzt naemlich mit einer frischen Brise "the wind of change" angefangen hat, durchs Takelwerk des  TO zu blasen. Sag' lieber: "Jetzt erst recht", und "weiter so!" Oder wenigstens wie Martin Birkhoff: "Vamos a ver!"

Liebe saludos nach Argentinien
Klaus
Brigantine ATAIR
TO-Russell

Beigetragen von Ernst am 20 Mai 2012 18:19:41
An die Diskussionsrunde dieses Themas:

Ich danke den drei Stützpunktleitern für Ihre Meinungen und würde mich freuen
jetzt auch mal auch die Meinungen der segelnden Mitglieder zu lesen.
Lassen wir der Idee ein wenig Zeit für Reaktionen.
Ich werde mich in Zukunft bemühen absolute Sachlichkeit zu wahren.
Es wäre nett wenn sie auch erwidert zu bekommen.

Gruß
Ernst-Friedrich Bartels
Schoner Atlantis DCTF
Mail: mailbox@atlantis-sail.de

Na dann schließe ich mich als Segelnder mal dem Tenor an. auch wenn ich 70% des Tonfalls in diesem Thread scharf daneben finde. Inhaltlich muss ich zustimmen: Was Du vorschlägst, ist eigentlich ein Wiki. Das fuktioniert aber nur, wenn eine breite Masse an "Zuträgern" da ist. Die handvoll Segler, die deutschsprachig sind, im TO Organisiert sind, Lust und Zeit haben, Arbeit an so einer Datenbank auf sich zu nehmen und das auch dauerhaft können, ist damit maßlos überfordert. Beachte auch, dass so ein Systeme zu darlegung negativer Erfahrungen einlädt. Leider sind derartige Schilderungen so gut wie nie objektiv. Es bräuchte also Leute, die im Sinne einer Qualitätssicherung beiträge redaktionell überarbeiten, Fakten Überprüfen und ggf. korrigieren.

Mein Vorschlag: Trage Dein Wissen zu Noonsite und wenn es detaillierter ist, mache mit bei Active Captain (die gerade international enorm ausbauen). Dort gibt es ein großes Publikum und professionelle Strukturen, die wir erst mal aufbauen müssten - und es schaut sowieso jeder dort zuerst nach. Oder um es anders zu formulieren, man fährt da mit Gummireifen, während wir überlegen, ein Holzrad zu erfinden.

Hinnerk

Hallo Klaus

Irren ist menschlich. Wer nichts bewegt macht auch keine Fehler.
Dennoch gebe ich diese Idee nicht auf.
Lassen wir der Sache doch etwas Zeit zum reifen.
Inge und ich müssen ohnehin wieder raus.
Unsere 8 Monate Kiwi-Zeit sind leider mal wieder um.

Schöne Grüße aus Whangarei
Ernst-Friedrich Bartels

Hallo Hinnerk

Danke für Deine Meinung dazu. Du hast Recht. Es geht um das Wiki-Prinzip. Schauen wir mal wie sich das weiter entwickelt. Ich muss zwingend für ein paar Wochen aussteigen. Wir segeln ab und auf See gibt es keinen vernünftigen Zugriff auf das Internet. Wir könnten zwar über die Apollo-Software rein aber das ist pure Geldverbrennerei. Bei der nächstmöglichen Gelegenheit steige ich wieder ein. Bei www.activecaptain.com werde ich auch noch reinschauen.

Schöne Grüße aus Whangarei
Ernst-Friedrich Bartels

Für die Gemeinschaft noch einmal die korrigierten letzten Gedanken dazu um den Kern dieser Idee am Leben zu halten.
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Was spricht dagegen unsere segelnden Mitglieder mit Hilfe eines Infoblattes aus einer TO-gepflegten Datenbank zu informieren?

Was spricht dagegen wenn der Reisende schon im Voraus weiß, welche Schritte bei Zoll und Einwanderungsbehörden die richtigen sind und was er auf keinen Fall machen sollte?

Was spricht dagegen vertrauenswürdige Marinas und Firmen und deren Daten aufzulisten?

Was spricht dagegen wichtige Zollinformationen, wie das New Zealand - TIE-Papier im Voraus bekannt zu machen?

Was spricht dagegen die wichtigsten Links schon im Voraus zu wissen?

Was spricht dagegen den besten Wifi-Provider schon zu kennen.

Was spricht dagegen zu wissen wo und wie man am effizientesten Geld ausgezahlt bekommt

Was spricht dagegen zu wissen wie man ein Auto kauft und wie man es zulässt und versichert.

Was spricht dagegen zu wissen was man im Falle eines Unfalls macht. Zu welchem Arzt man geht und wer die Rechnung bezahlt.

Was spricht dagegen zu wissen in welchem Supermarkt man permanent bemogelt wird und in welchem die Qualität am besten ist.

Was spricht dagegen wenn unsere Stützpunktleiter auch Werbung für ihre eigene Sache machen. Andere Mitglieder machen es doch auch.

Was spricht gegen Transparenz und Information??

Letztendlich könnte doch der jeweilige Stützpunktleiter Pate des Datensatzes sein und die Hoheit darüber haben. Sein Bearbeitungsmarker könnte den Leser über die Aktualität informieren.

Es gibt bereits interessante Datensätze unter Revierinfo wie den von Riike Simmendinger und Elke u. Werner Stumpe. Habe aber noch nicht alle durchgelesen. Was noch fehlt ist eine allgemeine Struktur.
Auf jeden Fall sollten die Datensätze kommentierbar sein und bleiben.

Schöne Grüße aus Whangarei
Ernst

Hallo Ernst,

richtig, Du hast vollkommen recht: Irren ist menschlich, und es ehrt Dich, dies zuzugeben. Aber die richtigen Konsequenzen aus einem Irrtum zu ziehen, ist der naechste Schritt. Das waere vernuenftig und sollte daher eigentlich auch menschlich sein.
Ich wuensche Gute Reise. Vielleicht sieht man sich in den Inseln.

Beste Gruesse
Klaus
Brigantine ATAIR
TO-Russell

Hier glüht ja förmlich die Luft, meine Güte. Cool down, liebe Seglerkollegen. Ich finde die Idee einer Revierdatenbank gut. Informationen nutzen nur dem, der welche hat. Wissen zu den Segelrevieren zu erlangen und Weitergabe von selbst gewonnenem Wissen ist für mich ein absolutes Kernthema des Vereins. Das Problem ist sicher die Menge (Auswahlkriterien), die Aktualität und natürlich die Richtigkeit. Die Wiki-Idee finde ich auch gut. Wie gut die Idee dann „lebt“, muss die Zukunft zeigen. Jedenfalls wissen wir es nicht, wenn wir es nicht ausprobieren.

Und zum Thema ehrenamtliche Tätigkeit als TO-Stützpunktleiter und möglicherweise dessen business bin ich ganz klar der Meinung, dass es nicht ehrenrührig ist, wenn wir vorbeikommende Segler auch als potentielle Kunden gesehen werden. Warum denn nicht? Es liegt doch an mir, ob ich von dem Angebot Gebrauch mache. In vielen Fällen bin ich sogar froh, das eine oder andere Problem elegant gelöst zu bekommen, ohne erst im fremden Land mit meist Sprachproblemen recherchieren zu müssen. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit der TO-Stützpunktleiter und habe es in den gut 4 Jahren, die wir jetzt fast ununterbrochen unterwegs sind noch nie erfahren, dass ein Stützpunktleiter seine TO-Tätigkeit und sein business in zwanghafter Weise verknüpft hat.