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Vielleicht wird hier der Naturschutz - wie so häufig - auch nur als Feigenblatt verwendet - um in Lee einer medialen Berichterstattung über die „Wunder der Natur“ - in Ruhe die Dollares zu verdienen....
Spiegel Online berichtet am 3.7.2012 über die Galapagos Inseln:
„Im Jahr 1990 war es mit rund 40.000 Touristen, die den 1000 Kilometer westlich von Ecuador gelegenen Archipel meist per Schiff erkundeten, noch vergleichsweise ruhig auf Galápagos. 2011 kamen 185.000“
„Heute haben mehr als 26.000 Ecuadorianer ihren Wohnsitz auf dem Archipel, und es sind derart viele Pick-ups unterwegs, dass sich der Verkehr im zur Kleinstadt angewachsenen Puerto Ayora bisweilen staut.“....
„Wie sich der Tourismus an Land entwickelt, wird dagegen kaum kontrolliert. Inzwischen gibt es bereits doppelt so viele Betten an Land wie auf dem Wasser, doch noch immer wird gebaut. Doch die Gemeinden auf Galápagos haben bis heute weder eine verlässliche Trinkwasserversorgung noch Kläranlagen.“ ....
http://www.spiegel.de/reise/fernweh...42036.html
So gesehen, scheint es stringent, dass auf den Galapagos eben nicht die Verknappung der Besucher zur Schonung der Resourcen, hingegen eher die Maximierung der Einkünfte das finale Ziel behördlicher Maßnahmen ist.
Das wäre dann der altbekannte„logische Weg“, allerdings ein anderer, als der, den Moitessier für sich als logisch und zwingend erkannt hat.
Gruss
Peter Foerthmann