Um es vorweg zu nehmen, es geht ihnen gut. Susanne Huber-Curphey und ihre Yacht, ihr Zuhause, Nehaj sind wohl auf.
Nachdem die Bergung der an der Westkueste der franzoesischen Insel La Réunion gestrandeten Yacht gelungen war, atmeten alle auf der ganzen Welt verteilten Freunde der Ausnahmeseglerin - und natürlich erst recht sie selbst - tief durch.
Dann kam der zweite Schritt – Nehaj durfte wieder zurück in ihr Element und sie schwimmt! Das tut sie noch immer, der Rumpf ist dicht, was man gar nicht vermuten würde, wenn man nun die neuesten Bilder ihres verunglückten Schiffes, die Susanne Huber-Curphey uns hat zukommen lassen, betrachtet. Aber doch es ist so. Die Spanten sind zwar tief eingedrückt, doch Nehaj hat es ausgehalten und vor allem den Felsen und der Macht der Wellen standgehalten.
Nun folgte Schritt drei – der Motor. Und er läuft!
Wieder ein großer Schritt für die süddeutsche Weltumseglerin und ihre Yacht Nehaj.
Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten. Jetzt muss im nächsten Schritt geklärt werden, wo die nun anstehenden Reparaturarbeiten an der Aluminiumyacht durchgeführt werden können.